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Oropharynxkarzinom

05.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Oropharynxkarzinom

Link zum Fachartikel Oropharynxkarzinom

Mein Mann ist im Juni 2008 am Oropharynxkarzinom operiert worden.
Man hatte ihm nach der OP alle noch verhandenen Zähne gezogen und
er bekam danach 30 Bestrahlungen. Durch die starke Gewichtsabnahme
hatte man ihm eine PEG gelegt, die er bis heute 1 1/2 Jahre noch hat.
Durch die Bestrahlung der Ohrspeicheldrüsen, Kiefer und Mundpartie ist bis heute eine starke Mundtrockenheit noch zurückgeblieben, sodaß eine Einschränkung beim Essen verschiedener Speisen vorhanden ist. Er kann überwiegend nur weiche und flüssige Speisen zu sich nehmen.

1. Gibt es evtl. Sprays oder Medikamente (welche) um die starke Mundtrockenheit zu beheben?
2. Sind hierbei Implantate oder eine Zahnprothese besser?

Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Mundtrockenheit ist wirklich ein großes Problem. Sinnvoll ist es, wenn Ihr Mann häufig am Tag den Mund mit Tee oder Wasser ausspült, wenn er viel trinkt, Er sollte ausserdem zuckerfreien Kaugummi kauen, um die Sekretion anzuregen oder, wenn er das verträgt, zuckerfreie Bonbons. Die Nahrung sollte weich, reizfrei und gleitfähig sein(z. B. mit Saucen, Joghurt oder Sahne anreichern), Gemüse und Obst müssen gut zerkleinert werden, auf Säurehaltiges und Scharfes sollte man verzichten. Cumarin/Toxerutin kann medikamentös versucht werden. Behandlungserfolge sind auch mit der hyperbaren Sauerstofftherapie beschrieben. Für den Zahnersatz existieren noch keine Leitlinien. Häufig ist es jedoch so, dass ohne Implantate aufgrund der Mundtrockenheit eine Wiederherstellung der Kaufunktion nicht ausreichend möglich ist. Liebe Grüße und alles Gute für Ihren Mann

Ihr Biowellmed Team

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