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Divertikelkrankheit = Divertikulose

05.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo Biowellmed-Team,

ich bin 37 Jahre alt und bin nach einer schweren Divertikulitis jetzt nach 8 Tagen Krankenhausaufenthalt nach Hause entlassen worden. In einem Monat will man eine Darmspiegelung machen und mit mir darüber reden, ob man die Divertikel operativ entfernt oder erst wartet, ob irgendwann eine weitere Divertikulitis auftritt.
Daher habe ich nachgeforscht in welcher Weise ich meine Ernährung umstellen müsste, um eine weitere Divertikulitis zu vermeiden.

Dabei bin ich u.a. auf die Empfehlungen gestossen auf
Zwiebel, Knoblauch, Chilli, Essig zu verzichten, was mir sehr schwer fallen würde. Mein Arzt sagt, dass es alles halb so wild sei. Was ist eure Meinung dazu?
Ich lese auch auf oft, dass vor allem wasserlösliche Ballaststoffe (Karotten, Hülsenfrüchte, Haferflocken) gut zur Vorbeugung seien, was ja aber im Widerspruch zu der Empfehlung steht, blähende Kost zu vermeiden.
Auch hier wäre ich, um euren Standpunkt sehr dankbar.

Viele Grüße,


Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

man muss unterscheiden zwischen Divertikulose und Divertikulitis. Bei Divertikulose ist allgemein eine ballaststoffreiche Ernährung sinnvoll, um die Darmmuskulatur zu fordern und die Darmtätigkeit anzuregen, in Verbindung mit reichlich trinken und Bewegung. Im akuten Entzündungsschub sollte man ballaststoffreiche Kost ganz meiden. Ist die Entzündung abgeklungen, kann man sich wieder normal ernähren, wobei die Meinung vertreten wird, dass sehr kleine Partikel gerne in den Divertikeln hängen bleiben und eine neue Entzündung verursachen. Dies ist jedoch unseres Wissens wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Wir haben allerdings bei unseren Patienten ähnliche Erfahrungen gemacht und empfehlen deshalb, Mohn und kleine Körner zu meiden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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