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Pfeiffersches Drüsenfieber

06.12.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Ich glaube es wird vielfach unterschätzt dass das ganze durchaus chronisch werden kann. Und die meisten Allgemeinärzte sind hier vollkommen überfordert mit. Ich hatte vor 10 Jahre die Diagnose Pfeiffersches Drüsenfiber. Damals war ich 25 Jahre. Mein damaliger Hausarzt hat mit der Diagnose nur gesagt: kann man nichts machen, ausruhen und warten das es vorbei geht. Gut, es gibt keine Medikamente, aber er hat nichtmal versucht die Symptome zu behandeln. Vor drei Jahren fing das selbe wieder an, erst wie Grippe, dann totale Müdigkeit dabei und absolute Schwäche, Lärmempfindlichkeit, die kleinste Sache nervte, überhaupt nicht belastbar. absolut unkonzentriert, ich konnte mir nichts merken, fühlte mich nach 5 Stufen wie nach einem Marathon, Atemnot sobald ich lag, ich kann dann nie richtig durchatmen und seh aus wie ausgek..... Ich zum anderen Arzt, dieser war ebenfalls total überfordert und wollte es auf meine Katze schieben (ja neee, isss klar, ich habe seit ich denken kann Katzen), und hat mich irgendwann als psychisch somatisch behandelt. Noch einen weiteren Arzt aufgesucht, der schickte einen zumindest von Pontius nach Pilatius, doch alle Werte waren in Ordnung (außer meine Entzündungswert im Blut). Der schrieb mich Woche für Woche krank bis ich einen Heilpraktiker aufsuchte, der mit irgendwelche teuren Tropfen verschrieb die geholfen haben (ich hätte alles an Geld gelassen). Nun nach drei Jahren ist es wieder einmal soweit. Bevor ich meinen jetzigen Hausarzt aufgesucht habe weil ich keine Lust mehr hatte mir anzuhören: haben Sie Probleme im psychischen Bereich hatte ich mich vier Wochen durch die Gegend geschleppt. Der erste Besuch hat ihn so schockiert (hatte keine Atemgeräusche beim Abhorchen, meine Lungenfunktion lag als es mir Morgens richtig gut ging bei 60%; mein Blutdruck (sonst eher immer zu niederig) lag regelmäßig bei 150/97 und die Ringe unter meinen Augen k
onnten nichts psychosomatisch sein. Der Belastungs-EKG mußte abgebrochen werden weil ich sonst vom Fahrrad gefallen wäre weil ich keine Luft bekommen habe, die Werte katastophal (und das wo ich normalerweise sehr viel sport mache) Alle Blutwerte wie gehabt super, von cholesterin, über rote Blutkörperchen üder Schilddrüse, Rheuma und hast du nicht gesehen. Wieder einmal nur einen hohen Entzündungswert der auf einen Virus hindeutet, sehr vermutlich den epstein-barr-virus der wie er sagt duchaus chronisch sein kann. Momentan bekomme ich vitamin B6 Spritzen (mein Körper kämpft wie doof) und ich soll viel Vitamin C und D und Carotin, Selen, Kupfer, Q10 und jede Menge grünes Gemüse zu mir nehmen. Das ganze mache ich jetzt seit zwei Wochen. Und von der 90 jährigen die ich war, bin ich mittlerweile auf das Level einer 55 jährigen gekommen. Noch zwei Wochen und ich hoffe ich bin wieder die Alte. Ich hoffe das hier hilft dem ein oder anderen der entnervt wie ich schon gar nicht mehr glaubt das es Ärzte gibt die einem damit ernst nehmen und die einem glauben das es wieder kommt. Es gibt immer die Ausnahmen die dir Regel bestätigen. Und da es keine Medikamente gibt hilft es vielleicht dem ein oder anderen sich dann wenigstens selbst zu helfen.

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