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lymphomatoide Papulose

18.02.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema lymphomatoide Papulose

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Ich bin 63, weiblich. Anfang Januar 2009 hatte ich einen Infekt mit hohem Fieber. Gleichzeitig trat auf dem gesamten Rücken ein Hautausschlag auf, äußerst stark juckend. Als das mit den üblichen Hausmitteln nicht wegging, ging ich zum Hautarzt, der auf eine Rosea-Form tippte und Cortison-Creme sowie Antihistaminika verschrieb. Half alles nicht. Lediglich eine intramuskuläre Cortisonspritze verschaffte mir für ca. 3 Wochen Erleichterung: die Papeln waren schlagartig weg und diverse Gelenkschmerzen auch. Kam aber alles wieder.

Im Sommer fiel mir zufällig bei Aldi eine Sole-Salbe 8% in die Hände, die ich ausprobierte. Sie ist bis heute das einzige Mittel, das den Juckreiz wirklich dämpft.

Im Herbst ging ich in die Dermatologische Klinik des Klinikums Rechts der Isar in München. Dort versuchte man es wieder mit Cortison, diesmal Tabletten, ebenso erfolglos. Eine zweimalige Biopsie brachte aber immerhin eine Diagnose: Lymphomatoide Papulose. Empfohlen wurde mir dringend eine PUVA-Therapie, die ich bisher ablehnte, weil es sich auch nur um eine Symptombehandlung handelt. Inzwischen habe ich an Rumpf und Armen vereinzelte Papeln, die meistens wieder verschwinden, an den Oberschenkeln deutlich mehr und welche, die schon seit Monaten an derselben Stelle sind. Insgesamt halten sich Zahl der Papeln und der Juckreiz (dank der Sole-Salbe) jetzt in Grenzen.

Da ich den Eindruck habe, dass irgendetwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, mache ich seit einigen Wochen eine Akupunkturbehandlung, die das Immunsystem stärken soll. Ob das Erfolg hat, wird sich aber erst mittelfristig zeigen.

Liebe(r) Leser(in),

vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns später wieder über den Erfolg erzählen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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