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Feigwarzen

23.10.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Feigwarzen

Link zum Fachartikel Feigwarzen

Hallo,

ich hatte vor ca. 5 Jahren eine Analfissur, die auch behandelt wurde, doch leider habe ich mich nicht richtig darum gekümmert und bin nun endlich heute bei einem Proktologen gewesen, damit er sich das anschaut. Denn ab und zu in den letzten Jahren hatte ich Schmerzen bei zu festem Stuhlgang und auch etwas Blut am Toilettenpapier und dachte bisher immer, es läge nur daran, dass die Analfissur nie richtig verheilt war. Ich war heute also bei der Ärztin und sie hat zu meinem Erschrecken eine erbsengroße Geschwulst im After entdeckt, die ich noch nie bemerkt habe. Daraufhin hat sie vorgeschlagen, einen HPV-Abstrich von dieser Geschwulst zu nehmen, was natürlich keine Kassenleistung ist. Gesagt, getan.

Nun sitze ich hier und habe Angst, es könnte eine bösartige Zellveränderung sein (die Ärztin hat mich darüber aufgeklärt, dass es sowas gibt) bzw. einer dieser High-risk-HP-Viren, der diese Geschwulst verursacht hat oder wie auch immer das zusammenhängt. Und ich muss über eine Woche auf das Ergebnis warten.

Ich habe mich später heute daran erinnert, dass ich auch schon einmal mit Feigwarzen zu kämpfen hatte, etwa um die gleiche Zeit, zu der ich auch die Analfissur bekommen habe. Kann es sein, dass diese Geschwulst eine Feigwarze ist? Kann so eine Feigwarze so lange im After 'unentdeckt' bleiben? Würde die Feigwarze unbehandelt irgendwann ein bösartiges Zellwachstum fördern? Kann es sein, dass das Blut am Toilettenpapier wirklich 'nur' von der immer wieder aufgerissenen Analfissur kommt und diese Geschwulst vielleicht gar nicht so schlimm ist?

Danke für Ihre Antwort.

Liebe Leserin,

Sie werden das Ergebnis des Abstrichs abwarten müssen. Prinzipiell ist es natürlich möglich, dass Sie die Feigwarze nicht bemerkt haben und prinzipiell ist es auch möglich, dass eine Feigwarze entartet. Hoffen wir, dass dies nicht der Fall ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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