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Feigwarzen

16.03.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Feigwarzen

Link zum Fachartikel Feigwarzen

Hallo,


im September 2008 wurde mir die Gebährmutter aufgrund eines PAP 4 A entfernt. Ich hatte ein Karzinom in situ. Ich dachte, dadurch sei alles geregelt. Mein Krebstest war danach wieder Stufe 1 - 2. Ich war natürlich überglücklich.

Nun habe ich heute erfahren, dass am Scheideneingang bei mir Feigwarzen festgestellt worden sind. Die Gewebeprobe wurde eingeschickt und untersucht.

Vorher sagte man mir, dass diese durch den Low-Risk HPV Virus hervorgerufen werden. Nun aber habe ich heute erfahren, dass ich den High-Risk HPV Virus auch aussen habe.

Ich bin natürlich geschockt, da das nicht so gut ist. Ich soll mich nun in eine Klinik begeben, in der die Warzen durch Laser verätzt werden sollen. Die Klinikärztin in der ich das machen lassen soll, hat mir am Telefon mitgeteilt, dass ich das erst einmal in deren untersuchen lassen muss und dann können die mir Näheres sagen.

Ich möchte nun wissen, ob man daran sterben kann? Wie wirkt sich das nun wieder auf mein weiteres Leben aus? Ich habe schon Angst.

Mit freundlichen Grüßen.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

so wie Sie schreiben haben Sie Feigwarzen. Diese entstehn durch eine low risk HPV Virus Infektion und bei Ihnen wurde auch der high risk HPV - Virus nachgewiesen. Wo hat man diesen Virus nachgewiesen? Im Scheidenbereich? Die Gebärmutter ist ja nicht mehr vorhanden. High risk Virus - Infektionen müssen streng überwacht werden. Dafür ist der Frauenarzt zuständig. Todesängste muss man nicht gleich haben. Fragen Sie bitte Ihren Frauenarzt nochmals genau, wo das high risk Virus gefunden wurde und wie Sie weiter verfahren sollen. Das Wichtigste ist für Sie jetzt die Behandlung der Feigwarzen und die regelmäßige Nachsorge beim Frauenarzt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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