Startseite / Krankheiten und Behandlung / Blutkrankheiten / Perniziöse Anämie = Morbus Biermer

Perniziöse Anämie = Morbus Biermer

02.02.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Perniziöse Anämie = Morbus Biermer

Link zum Fachartikel Perniziöse Anämie = Morbus Biermer

Liebes Biowllmed- Team!
Bei mir (40 jahre) wurde eine chronische Gastritis Typ A mittels einer Biopsie im Magen sowie einter Antikörperbestimmung festgestellt. Die Werte für Vitamin B 12 sowie Folsäure liegen noch im Normbereich. Eine leichte Milzvergrößerung hat der Arzt auch festgestellt.

Ich soll in ca 10 Monaten wieder zur Magenspiegelung und Blutuntersuchung.

Da ich mich aber seit längerer Zeit nicht gut fühle - abgesehen von der Empfindlichkeit meines Magens - fühle ich mich meist schwindlig, 'zittrig' , leicht deprimiert bis gereizt, ich habe etwas Tinnitus, bin lichtempfindlich und habe oft trockene Augen. Ichfühle mich pausenlos erschöpft (habe allerdings 3 kleine Kinder!!!) und ängstlich.
Ich leide auch seit der Pubertät immer wieder an Eisenmangelanämie - gegen die ich immer wieder Präparate einnehme.

Meine Fragen: Können meine 'Zustände' schon durch einen B12 Mangel verursacht sein , kommt der B12 Mangel auf jeden Fall und muß man warten bis er im Blut nachgewiesen werden kann, damit man mit der Therapie beginnt?
Sie würden mir mit einer Antwort sehr weiterhelfen, Vielen Dank im voraus!

Liebe Leserin,

Ihre Beschwerden können natürlich verschiedene Ursachen haben. Bezüglich des B12 - Mangels ist es so, dass B12 jahrelang(bis zu 20 Jahren) im Körper gespeichert werden kann und Mangelzustände oft erst nach längerer Zeit auftreten. Liegt Ihr B12 - Spiegelzwischen 80 und 300 ng/l, sollte man zusätzlich Methylmalonsäure und Homocystein bestimmen. Sind diese erhöht, leiden Sie unter B12 - Mangel und sollten substituiert werden. Je nach Höhe des Wertes können Sie jedoch auch B12 gespritzt bekommen. Ob das sinnvoll ist, muss Ihr Arzt entscheiden. Dann sollten Sie jeodch auch Eisen und eventuell Folsäure erhalten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

Vorheriger Erfahrungsbericht zu Perniziöse Anämie = Morbus Biermer.

Nächster Erfahrungsbericht zu Perniziöse Anämie = Morbus Biermer.

Weitere Erfahrungsberichte zum Thema Perniziöse Anämie = Morbus Biermer

Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema Perniziöse Anämie = Morbus Biermer

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name:

Email (optional):

Ort (optional):

Ihr Bericht:

Anmerkungen

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination
Bitte geben sie die Prüfziffer ein: