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Leberzirrhose, primär biliäre

01.02.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Leberzirrhose, primär biliäre

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Da ich schon seit vielen Jahren an mehreren chronischen Erkrankungen leide,die da sind:1.primäre biliäre zirrhose
2.Fibromyalgie
3.Aortenklappeninsuffizenz
4.Bluthochdruck
5.Verschluß der Beckenaterien
6.Oesterporose
Meine Schmerzen wurden in der letzten Zeit unerträglich,so daß mich mein behandelnder Hausarzt zu einer ambulanten Schmerztherapie überwies.
Dort wurden meine Medikamente umgestellt.
Ursofalk nehme ich schon seit vielen Jahren mit der Dosierung 1-0-2.
Jetzt muß ich morgen und abends 'PALLADON' 4mg.sowie Cymbalta morgens 1 Tablette einnehmen.
Es geht mir damit nicht gut,Übelkeit und Abgeschlagenheit sind noch verstärkt und ich weiss nicht mehr weiter.
Auf meine Frage hin,warum daß so ist bekam ich die Information,daß sei völlig normal und es würde besser und hätte auch keine Auswirkung auf meine Leber.
Hätte gerne ihre Meinung dazu gehöhrt.

Mit freundlichem Gruß



Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können keine Therapieempfehlungen geben ohne Untersuchung und ohne eine Patientin genau zu kennen. Generell können die Medikamente durchaus anfangs Übelkeit verursachen. Dabei kann Ihnen jedoch Ihr Hausarzt helfen, indem er Ihnen anfangs Tropfen gegen Übelkeit dazu verabreicht. Prinzipiell gibt es immer mehrere Möglichkeiten, mit Schmerzen umzugehen. Man kann sie medikamentös lindern, wenn das notwendig ist oder man kann das Übel an der Wurzel packen. Das ist jedoch oft ein langer und steiniger Weg, der auch viel Selbstdisziplin und Schmerztoleranz erfordert. Prinzipiell wäre sowohl für die Fibromyalgie als auch für die Osteoporose regelmäßige Bewegung, am besten an der frischen Luft, das Wichtigste, unterstützt durch Krankengymnastik und eventuell andere physiotherapeutische Maßnahmen. Bei starken Schmerzen besteht auch die Möglichkeit einer medikamentösen Schmerztherapie, unter dieser beginnt man dann die Bewegungstherapie und so kann man ganz allmählich eventuell die Schmerzmittel reduzieren oder ganz darauf verzichten. Das ist jedoch eine Arbeit von oft Jahren und erfordert die ganze Mitarbiet des Patienten. Zur Bekämpfung der Osteoporose sollten Sie Medikamente erhalten. Sprechen Sie bitte auch hierüber nochmals mit Ihrem Arzt. Prinzipiell können die Medikamente die Leber belasten, insbesondere bei Ihrer Vorbelastung. Da Sie jedoch starke Schmerzen haben, muss man ja etwas tun, um Ihnen zu helfen. Regelmäßige Blutkontrollen sind unter der Medikamenteneinnahme zur Überwachung der Leber zu empfehlen. Dass man Sie bezüglich des Blutdruckes, des Herzens und der Beinverschlüsse überwacht, setzen wir voraus. Gute Beserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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