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Keloid = Narbenwucherung

19.10.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Keloid = Narbenwucherung

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Meine Keloide sind äusserst merkwürdig, denn sie ändern sich seit sechs Jahren jahreszeitlichbedingt. Das heißt: Anfang Herbst und Anfang Frühjahr werden sie dick und extrem rot, nach einigen Wochen wird die Haut an diesen Stellen wieder fast normal. Mein Hausarzt vermutet als Auslöser irgendwelche Viren die ich regelmäßig zu diesen Zeiten aufnehme.
Das mit den Jahreszeiten hat meine Frau festgestellt (sie ist Krankenschwester). Mein Hautarzt hat ein Keloid am Ellenbogen bestätigt, das am Knie (Narbe von einer alte Kreuzband-OP vor 20 Jahren) kommt im spanisch vor, da der untere Teil (bis über die Kniescheibe) zwar wie ein typisches Keloid aussieht, ab dann nach oben hin sich verändert, indem es zwar auch angeschwollen ist, aber nicht rot. Es wirkt so, als ob sich im Verlauf der Narbe das Keloid umkehrt und dann nach Innen anschwillt, statt nach aussen.
Am Anfang hatte ich es mit Mobilat-, Traumaplant- und Voltaren-Salben
versucht, später mit Eisbeutel. Alles hatte keine Wirkung!
Als Trost weiß ich, daß es wieder weggeht und in erster Linie stört es nur beim Hinknien, dann brennt es. Also kein notwendiger Handlungsbedarf!

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

das ist sehr interessant. Könnte es vielleicht auch mit der Temperatur zusammen hängen? Mit dieser ändert sich ja die Mikrozirkulation. Eine Möglichkeit wäre natürlich, die Keloide entfernen zu lassen und kurz nach der Entfernung nachzubestrahlen. Damit kann man eine erneute Keloidbildung häufig verhindern und wenn man das Gewebe entfernt, kann man es untersuchen und klärt vielleicht die Veränderung.

Ihr Biowellmed Team

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