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myelodysplastisches Syndrom

01.01.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema myelodysplastisches Syndrom

Link zum Fachartikel myelodysplastisches Syndrom

Bei meinem 69 jährigen Ehemannt wurde im Dezember 2005
folgende Diagnose gestellt : ' Myelodysplastisches Syndrom im Stadium
der refraktären Anaemie mit multilinearer Dysplasie ' . Vorausgegangen
war eine längere Blutung nach einer Nierensteinzertrümmerung . Die
Thrombozyten lagen seinerzeit bei meinem Mann bei rd. 75.000. Inzwischen betragen sie 64Tsd/ul.Ein Zytomorphologischer Befund einer
namhaften Hämatologie Praxis aus dem Südd. Raum ergab im März 2008 nach vorausgegangener Knochenmarksuntersuchung folgende
Diagnose : 'MDS RAEB-2 ( nach WHO).In der weiteren Beurteilung heißt es wörtlich :' Das Knochenmark ist etwas hypozellulär und zeigt neben
viel ausreifener , z.T. deutlich dysplastischer Hämatopoese (speziell
der Granulopoese und Megakaryopoese ) in einem Aneil von 11 %
eindeutige Blasten .' Neun Monate später kommt die gleiche Hämatologie Praxis zu einem positiveren Untersuchungsergebnis. Hier
heißt es wörtlich . ' Das Knochenmark ist altersbezogen hypozellulär und zeigt einen grenzwertigen Blastenanteil von 5% . Daneben weisen
die Erythropoese und die Granulopoese Dysplasien auf. Das Bild wäre vereinbar mit einem MDS im Sinne einer RAEB - 1 '.
Kann ich als Ehefrau auf eine Besserung / Gesundung hoffen.

Liebe Leserin,

wir müssen passen und hoffen auf kompetente Unterstützung einer Leserin oder eines Lesers. Wir kennen keine Fälle on Spontanheilung bei MDS, halten es jedoch prinzipiell nicht für ausgeschlossen. Für wahrscheinlicher halten wir jedoch eine Differenz in der Beurteilung. Deshalb empfehlen wir Ihnen, den Befund mit Distanz zu betrachten und die weiteren Kontrollen abzuwarten. Man darf ja bei dieser Erkranakung auch auf sehr lange Krankheitsverläufe hoffen. Liebe Grüße und alles Gute für Sie und Ihren Mann!

Ihr Biowellmed Team

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