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Pfeiffersches Drüsenfieber

15.12.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

Link zum Fachartikel Pfeiffersches Drüsenfieber

Hallo,

zum EBV habe ich folgendes beizutragen:
Ich hatte im Frühjahr dieses Jahres eine Gürtelrose. Ca. 6 Wochen später bekam ich Schüttelfrost, Fieber, Halsschmerzen, und zunächst sonst nichts.
Später stellte sich dann noch Schnupfen und Husten ein. Insgesamt war ich ca. 2 Wochen richtig krank und brauchte dann noch weitere 2 Wochen bis ich wieder auf den Beinen war.

Wieder 4 Wochen später das selbe Spiel. Halsschmerzen Kopfschmerzen und der Kopf kaum zu bewegen vor lauter Halsschmerzen.
Vorm Arzt bekam ich Antibiotika und davon eine schlimme Pilzinfektion in der Scheide. Da diese unerträglicher war als die 'Grippe' habe ich das Antibiotika abgesetzt, konnte aber nicht zu meinem Hausarzt, da er im Urlaub war.
Ich war noch nicht gesund, als plötzlich meine Drüsen dick angeschwollen sind. Darauf bin in zu einer ärztlichen Vertretung, die mir eine Story über irgendwelche Speichelsteine auftischte, mich nach unglaublichen 1,5 Std. Wartezeit trotz Anmeldung innerhalb von 3 Minuten damit abfertigte und meinte ich soll saure Drops lutschen, davon geht das weg.

Es ist kaum zu glauben, aber ca 6 Wochen später hatte ich schon die nächste Grippe. Diesmal fing es an mit richtig dick geschwollenen 'Speichelsteinen' sprich Drüsen, die so groß wie Taubeneier waren.
In meinem Frust bin ich diesmal nicht zum Arzt gegangen. - Vielleicht ein Fehler.

Jedenfalls bin ich nachdem ich für dieses Jahr zum 6. mal mit Grippesymptomen krank geworden bin - Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen habe und mich eigentlich selbst nicht mehr kenne, weil ich normalerweise ganz selten eine Grippe habe, auch wenn andere um mich herum krank sind - zur Blutabnahme gegangen und habe gefordert, dass man mich auf das EBV untersucht. Jetzt hat man festgestellt, dass ich den Virus habe und auch die Krankheit durchlaufen - wen wunderts?

Ob das jetzt Folgen hat oder keine weiß ich nicht und den Ärzten glaub ich
nicht. Wieder einmal habe ich festgestellt, dass man selber sein bester Arzt ist und den Ärzten das eine und andere mal auf die Sprünge helfen muss.

Schöne Grüße

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Selbstverantwortung kann einem tatsächlich niemand abnehmen, auch kein Arzt. Was sinnvoll ist, dass man nicht eigenmächtig handelt, sondern sich bei Problemen(ungenügender Besserung, ungenügender Wirksamkeit etc.) nochmals an den behandelnden Arzt wendet, auch wenn es mal länger dauern kann. Sie wissen nun, dass Sie Mononukleose hatten. Aber das erklärt nicht Ihre häufigen Infekte. Reden Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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