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Pfeiffersches Drüsenfieber

13.12.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

Link zum Fachartikel Pfeiffersches Drüsenfieber

Ich bin seit ca. 4 Wochen in Kanada und studiere hier für 6 Monate.
Vor einer Woche ,an einem Sonntag, hatte ich ein schmerzähnelndes Gefühl wenn ich von aussen meinen Hals abgetastet hatte. Bis dahin hatten sich keinerlei andere Symptome für eine Grippe oder ähnlichem bemerkbar gemacht, so dass ich im Traum nicht darauf gekommen bin, dass ich wirklich krank bin. Am Montag in der Uni hatte ich plötzlich starke Schwierigkeiten mich zu konzentrieren ,war schlapp und ich merkte dass ich beim Schlucken so langsam einpaar Schmerzen im Hals spüre. Da ich aber ziemlich oft krank bin und des öfteren schon eine Mandelentzündung hatte war mir der Verlauf meiner 'Grippe' von vornherein klar. Zu Hause angekommen hab ich mich kurz vor den Kamin gestellt weil mir sehr kalt war und darauf hin stieg meine Körpertemperatur enorm an. Ich habe die ganze Nacht mit Fieber gekämpft und habe mich am nächsten Tag mit Müde zum Arzt geschleppt. Bis dahin waren meine Lymphen am Hals schon ordentlich angeschwollen ,ich hatte hohes Fieber, sehr sehr starke Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, war müde und schlapp aber meine Halsschmerzen hielten sich wirklich in Grenzen( ich war schon einiges anderes gewöhnt).Der Arzt stellte fest dass es wohl ein Virus aber nicht ob es das Eppstein Barr Virus ist und hat mir Amoxicillin verschrieben, eine grüne Flüssigkeit zum grugeln und etwas gegen die Schmerzen. Die weiteren 2 Tage hatte ich immernoch hohes Fieber, Kreislaufprobleme,starke Appetitlosigkeit,Schwindel,Gliederschmerzen und meine Halsschmerzen verschlimmerten sich trotz Antibiotikum von Tag zu Tag.Mein Vater ist zwar nur Kieferorthopäde aber er hat direkt an Mononucleose gedacht und einpaar Ärztekollegen angerufen und die haben ihm anhand der Symptome zugestimmt.
Jetzt nach ca. 7 Tagen gehts mir körperlich wieder ziemlich gut und meine Lymphen schwellen so langsam wieder ab,nur meine Halsschmerzen machen mir zu schaffen. Bei einigen Wörtern habe ich Probleme sie vernünftig auszusprechen weil die Schmerzen so stark sind.Ich kann meinen Hals nicht ganz öffnen und meine Mandeln sind komplett weiss bedeckt, wobei die rechte Seite auf dem Weg der Besserung ist.
Hundert prozentig habe ich mir jetzt nicht anhand einer Blutbilduntersuchung bestätigen lassen dass ich das PDF habe, aber alle Symptome sprechen dafür.
Meine Frage ist jetzt ob ich ab Montag schon wieder in die Uni kann und meinen Körper wieder etwas belasten kann oder ob ich weiterhin Bettruhe bewahren sollte bis die äußerlichen Symptome vollständig verschwunden sind um eine chronische PDF oder langanhaltende PDF vorzubeugen.



Vielen Dank im vorraus

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

da Sie noch ernsthafte Symptome haben und das Pfeiffersche Drüsenfieber auch mit einer Betieligung innerer Organe einhergehen kann, empfehlen wie Ihnen statt Uni einen nochmaligen Arztbesuch. Sprechen Sie dabei bitte Ihren Verdacht aus und lassen Sie Ihr Blut untersuchen, insbesondere im Hinblick auf mögliche Komplilationen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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