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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

18.10.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

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Meine Mutter wurde mit Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs in die Rotkreuzklinik München eingeliefert, da es dort einen Professor gibt, der auf diese Art der Erkrankung spezialisiert ist. Sämtliche Ärzte machten meiner Mutter Hoffnung, der Tumor würde am Kopf der Bauchspeicheldrüse sitzen, und man könnte ihn sehr gut operieren. Es stellte sich bald heraus, daß der Tumor bösartig war, jedoch nicht gestreut hatte.
Man entschied sich nun für eine größere Operation. Leider kam es ganz anders. Der Tumor war laut Ärzte inoperiabel und hatte plötzlich doch in die leber Metastasen abgesetzt. Man führte einen Palliativeingriff durch und es wurden uns wieder Hoffnungen gemacht, daß unsere Mutter gute Chancen hatte, noch ein paar Jahre gut zu leben.
sie kam auf die Intensivstation und hatte die Operation ganz gut überstanden. Ab dem 3. Tag nach der OP klagte sie über starke Bauchschmerzen und man gab ihr Abführmittel, angeblich müßte der Darm wieder arbeiten. Ihr Zustand veschlechterte sich aber. Es wurde einen Magensonde gelegt, damit der Mageninhalt ablaufen konnte. Dazu ständig Abführ- und Schmerzmittel. Sie bekam Fieber und Schweißausbrüche und der Zustand verschlechterte sich immer mehr. Wir strebten eine Verlegung in eine andere Klinik an. Plötzlich am selben Tag hieß es dann......wir müssen sofort operieren, es bestünde ein ganz bestimmter Verdacht. Meine Mutter kam aber erst nach 2 Stunden in zur OP. Am nächsten Tag erfuhren wir nicht viel. Erst als sich ihr Zustand rapide verschlechterte entschied man sich für einen künstilichen Heilschlaf.
Am Montag den 13.10.2008 verstarb unsere Mutter an einer Sepsis. Die genauen Gründe dafür wird man nie erfahren.
Wir sind zu tiefst erschüttert, was unsere liebe Mutter alles durchmachen mußte und eigentlich ja nicht an ihrer Erkrankung verstorben ist.
Wenn wir das vorher gewußt hätten und man uns richtig darüber aufgeklärt hätte, wäre sie sicher noch am Leben.
Dieser Gedanke wird uns das ganze Leben verfolgen.

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