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Monatliche hormonelle Veränderungen im Zyklus der Frau

27.08.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Monatliche hormonelle Veränderungen im Zyklus der Frau

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hallo
ich wende mich jetzt an Sie, weil ich bei mehreren Frauenärzten kene Hilfe gefunden habe.
Ich bin 43 Jahre alt, habe drei Kinder und hatte- wohl stressbedingt- jahrelang probleme mit meiner Regel. Der Zyklus dauerte nur 21- 24 Tage und die Blutungen waren sehr stark, mitunter 10 tage lang. Ich litt hierdurch auch an Eisenmangel. Ich bekam eine reine Gestagenpille verschrieben, die mir helfen sollte. Aber die Blutungen wurden statt dessen noch stäker, hinzu kamen Übelkeit und Kopfschmerzen zum Wahnsinnigwerden. nach 4 Monaten setzte ich diese Pille ab, hatte danach drei normale zyklen mit normaler 5- tägiger Blutung. In der Zwischenzeit habe ich einen neuen Partner kennengelernt, mit dem sich die Kinder auch sehr gut verstehen.
Nach ca. 3 maligem normalem Zyklus habe ich gedacht, daß ich schwanger bin.Ca zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Schwangerschaftstest positiv würde, wachte ich aber morgens mit einem `leeren`Gefühl auf. Der Test war negativ. Aber meine Regel kam nicht. statt dessen wurde mein Bauch und meine Brüste immer dicker. ich habe, ohne mehr zu essen, in 3 monaten 15 ( ! ) Kilo zugenommen. jeder fragte mich, ob ich schwanger bin, da mein Bauch die typische Form annahm. besonders bei starker körperlicher Belastung bekam ich abends heftige Unterleibsschmerzen begleitet von Blähungen, wie normalerweise kurz vor der Regel. Zudem hatte ich in geschlossenen Räumen, besonders im Zug oder Bus nie gekannte Panikanfälle.
Die Frauenärztin fand im Ultraschall eine stark aufgebaute Gebärmutterschleimhaut und suchte überall nach einem Baby... Ich bekam Progesteron, was dann eine Blutung auslöste. Danach ging das ganze von vorne los...
Ein Schilddrüsentest und ein Hormontest erbrachten kein unnormales Ergebnis; in den Wechseljahren bin ich noch nicht.
Meine Frauenärztin riet mir dann zur Entfernung der Gebärmutter, dann hätten diese Probleme ein Ende und in meinem Alter bräuchte ich sie doch nicht mehr... Dabei hatte ich sie mehrfach darauf hingewiesen, daß wir uns noch ein Baby wünschen!!!
ich wechselte zu einem anderen Frauenarzt- mit dem selben Ergebnis! Allerdings riet er mir noch, meine Morgentemperatur zu messen. Ich stellte fest, daß meine Morgentemperatur ungewöhnlich niedrig ist, unter 36 Grad.Allerdings habe ich ab und zu einen Eisprung, doch wenn, dann löst er meistens eine kaum zu bemerkende Blutung aus- fast farblos.
Das ganze zieht sich nun über ein Jahr hin. Jetzt hatte ich erst eine Miniregel, fünf Wochen danach eine starke 3- wöchige Blutung.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll.
Jeder Frauenarzt weiß nicht, was es ist und hat nur eine Entfernung der Gebärmutter als Lösung- dabei wünschen wir uns immer noch ein Baby. Es ist kein `muߎaber es wäre sehr schön.
Vor drei Jahren bin ich mit 12 weiteren Familien in einen Neubau gezogen. Von mindestens drei weiteren Frauen weiß ich, daß sie genau das selbe Problem haben.
Nun sind die Wasserleitungen in der Strasse schlecht, seit unserem Einzug wurden dauernd Wasserproben genommen. Seit einer Woche bauen die Wasserwerke vor unserem Haus und wollten neue Leitungen legen bzw durch die alten Rohre ziehen. Das geht aber nicht, da die sehr alten Leitungen so marode sind.
Könnte es sein, das durch die alten Frischwasserleitungen gelöste Stoffe ( Z. B. Schwermetalle) in meinen Körper geraten sind und dieses Durcheinander verursachen?
Oder sollte ich meinen körper mit Pflanzlichen Östrogenen unterstützen?
Zu einem Frauenarzt habe ich im Moment kein Vertrtauen mehr, ich weiß nicht, zu wem ich noch gehen sollte.
mit lieben Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie sind 43 Jahre alt und befinden sich damit in einem Alter, in dem die Hromonproduktion nicht mehr der einer jungen Frau entspricht. Das kann durchaus Schwankungen hervorrufen, die sich in ähnlichen Beschwerden äußern, zumal hormnelle Umstellungen auch durch äussere Faktoren(z. B. neue Partnerschaft) hervorgerufen werden können. Wir empfehlen Ihnen zunächst, sich die gemessenen Blutwerte aushändigen zu lassen, denn nicht so selten wird nur eine nicht ausreichende Anzahl an Parametern gemessen, schon aus Kostengründen und Sie sollten ganz sicher wissen, ob nicht doch eine hromonelle Ursache dahinter steckt. Auch der Schilddrüsenwert sollte bestimmt werden, da er ebenfalls für Störungen verantwortlich sein kann. Zum Thema Schwangerschaft müssen Sie natürlich bedenken, dass die Risiken mit dem Alter dramatisch ansteigen und auch die Belastungen mit einem Kind oft im Alter dramatisch steigen. Es ist natürlich Ihre Entscheidung. Wir geben das nur aus Erfahrung zu bedenken. Eine Partnerschaft wird außerdem nicht unbedingt durch ein Kind harmonischer. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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