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Blasenentzündung

21.08.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Blasenentzündung

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Ich bin fast 60 Jahre alt und leide seit der Pubertät unter Harnwegentzündzungen. Nach Einnahme der Antibabypille gingen die Entzündungen zurück. Mit 40 Jahren wurde meine Gebärmutter entfernt und danach fing es wieder an.
Nicht so häufig, aber immer wieder und dann mit den Jahren immer öfter. 1998 nahm ich Östrogene und die Entzündungen kamen nicht wieder. Weil mir die Östrogengabe doch ein bisschen Angst machte, habe ich immer wieder unterbrochen mit dem ERgebnis, dass die Blasenenzündungen zurückkamen. Erneute Einnahme. 2003, nach 5 1/2 Jahren habe ich aufgehört. Seitdem geht es in Abständen immer wieder los. Seit 2003 zwei, dreimal im Jahr, 2007 sogar viermal. Antibiotika musste ich sehr viel schlucken, weil nichts mehr half, vier Wochen Furandantin oder 3 Monate Uro-Vaxom, nichts half. Im Moment wieder eine akute Entzündung. Trotz Einnahme keine Besserung. Soll ich wieder Hormone nehmen. Wie schädlich ist die Einnahme? Sind schon neue Studien gemacht worden? Übrigens, bei Östrogensalbe hilft auch nicht. Dann brennt es noch mehr. Urologisch ist alles in Ordnung. Wer oder was könnte helfen?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Scheide ist hormonellen Einflüssen sehr stark unterworfen. Fehlen Östrogene, kommt es zu Schleimhauttrockenheit und eventuell zum gehäuften Auftreten von Infekten wie bei Ihnen. Die Vorzüge und Nachteile der Hormone brauchen wir hier sicher nicht diskutieren, denn sie sind in aller Munde. Eventuell ist Ihnen mit einer geringen Dosis Ovestin geholfen. Sie sollten das mit Ihrem Frauenarzt diskutieren. Dieses Medikament hilft oft gut bei Harnwegsinfekten infolge Hormonmangels und fördert nicht den Aufnau der Gebärmutterschleimhaut und benötigt normalerweise deshalb auch keine Gabe zusätzlicher Gestagene und verursacht auch keine Blutungen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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