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myelodysplastisches Syndrom

14.08.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema myelodysplastisches Syndrom

Link zum Fachartikel myelodysplastisches Syndrom

Bei meinem Vater wurde vor ca. 1 Jahr MDS diagnostiziert. Dies wurde festgestellt, da die Blutwerte nicht in Ordnung waren. Bis jetzt hat er keine Therapie erhalten. Er muss jedoch alle 2 Wochen zur Blutkontrolle. Die Thrombozyten schwanken meistens immer so zwischen 13.000 und 34.000, der niedrigste Wert war 8.000. Er fühlt sich eigentlich so ganz gut, nur hat er seit längerem auch verstärkt Petechien am ganzen Körper bzw. wenn er sich stößt, bekommt er gleich immer ein Hämatom. Seit ca. 1 Woche hat er auch Blutblasen im Mund, die beim Essen schmerzen. Der letzte Wert der Thrombozyten vor ca. 2 Woche war 23.000. Am Montag ist die nächste Blut-untersuchung. Bedeuten die kürzlich aufgetretenen Blutblasen, dass die Thrombozyten weiter gesunken sind bzw. dass sich die Krankheit weiter verschlechtert? Wir machen uns große Sorgen und wissen nicht, ob es ausreicht, dass mein Vater nur alle 14 Tage kontrolliert wird, oder ob er nicht doch irgendeine Therapie erhalten müsste. Man liest auch soviel über EPO. Wäre das vielleicht eine Möglichkeit?

Liebe(r) Leser(in),

die neu aufgetretenen Blutblasen können natürlich ein Hinweis dafür sein, dass die Thrombozyten weiter abgefallen sind, denn die Werte unterliegen zum Teil erheblichen Schwankungen. Wie häufig Blutkontrollen nötig sind, sollte der Arzt jeweils anhand des Verlaufs, der Beschwerden und anhand des letzten Blutbildes entscheiden. Die Frage der weiteren Therapiemöglichkeit ist von vielen Faktoren (u.a.Alter und Zustand des Patienten) abhängig und kann am besten in einem hämatologischen Zentrum geklärt werden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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