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Morbus Basedow

08.05.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Hallo liebes Team ist ja toll das man sich hier mal unterhalten kann. Bei mir wurde vor einem Jahr das Morbus Basedow festgestellt, bei mir fings so an hatte letztes Jahr im Februar eine Erkältung und die gin und ging nicht weg. Und eines abends bekahm ich dann einen unheimlich hohen Blutdruck von 200zu 110 Muste dann mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden weil der verdacht auf Schlaganfall bestand. Im Krankenhaus waren meine Blutdruckwerte wieder normal und dann konnte ich nach 3 Tagen die Klinik verlassen. 3 Monate später bekam ich einen dermasen rückfall mit Herzrasen ,Bluthochdruck usw und mußte wieder mit einem RTW abgeholt werden., und da kahm halt raus das ich diese Krankheit habe. Letztes Jahr im Oktober hatte ich eine Radiojodbehandlung gemacht, und vor 2 Wochen hatte ich die Kontrolle und da wurde festgestellt das meine Schilddrüse zwar kleiner geworden ist aber der Trax Wert wieder oben ist . Die Ärzte empfehlen mir daher eine 2 Radiojodbehandlung. Da ich oft angstzustände habe traute ich mich nicht mehr Einkaufen geschweige sonst noch unternehmungen zu machen. Meiner Familie ging das sehr auf die nerven weil ich habe auch noch einen kleinen Sohn. Mein Mann hat sich vor einer Woche auch von mir getrennt wo ich sehr traurig trüber bin. Ich weis echt nicht mehr weiter

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wenn Sie eine 2. Radiojodbehandlung machen, sollten Sie sich bezüglich Cortisonschutz für die Augen erkundigen. Die Schilddrüse kann das Seelenleben ganz schön durcheinander würfeln und zu Depressionen und Angstzuständen führen. Dies kann man behandeln, indem man die Schilddrüse behandelt, eventuell braucht man auch - zumindest vorübergehend ein Psychopharmakon(sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt über Ihre Situation) und in Ihrem Falle sicher eine Psychotherapie. Sie befinden sich in einer sehr schwierigen Situation und sollten deshalb Hilfe in Anspruch nehmen. Es wäre schön, wenn Sie auch von einigen Leserinnen Unterstützung erhalten, die vielleicht in einer ähnlichen Situation waren und Ihnen ebenfalls Tipps haben. Auch wenn Sie momentan kein Licht am Ende des Tunnels sehen, geben Sie bitte nicht auf. Es werden wieder andere Zeiten kommen und vielleicht gibt es auch mit Ihrem Mann noch eine zweite Chance, wenn Sie wieder gesund sind und er besser verstehen kann, wie sehr Sie durch Ihre Krankheit beeinträchtigt wurden. Nicht jeder Partner hat genügend Kraft, eine Krankheit mitzutragen. Alles Liebe für Sie!

Ihr Biowellmed Team

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