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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

30.03.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Liebes Biowellmed-Team!

Wie ich bereits vor einiger Zeit berichtet hatte, ist meine Schwester im Jahre 2005 am Pankreaskarzinom (im frühen Alter von 46 Jahren) verstorben, war bereits nach Feststellung der Erkrankung zu weit fortgeschritten und nicht mehr reparabel.
Vorsorglich hatte ich mich einer Kontrolle durch Untersuchung meiner Blutwerte, auch der Enzyme, unterzogen. Seit 3 Jahren ist meine Lipase erhöht (zwischen 80 und 120 U/L), Amylase befindet sich im Referenzbereich. Erkrankung wurde nicht festgestellt (MRCP, Ultraschall). Seit Jahren leide ich an Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen (aber nicht ständig),Rückenschmerzen, manchmal gelbe Augen.
Ich habe gehört, es gibt eine Blutuntersuchung, die auf evtl. Mutationen in der Familie schließen lässt. Großmutter ist auch mit 42 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit (nach damiliger Erkenntnis Gelbsucht) verstorben.
Meine Frage: Wie heißt diese Blutuntersuchung? Ist es sinnvoll?
Vielen Dank für die Beantwortung im voraus und viele Grüsse!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie können sich z. B. an Dr. Detlef Bartsch der Uni Marburg wenden oder an Prof. Klöppel Uni Kiel, die sich mit familiären Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankungen beschäftigen und die eine Untersuchung durchführen, wenn mindestens 2 erstgradig Verwandte erkrankt sind(MMR - Mutation). Jedoch weisen auch Patienten mit nicht vererbbarem Pankreas - Karzinom genetische Mutationen auf. Hier eine Diagnostik zu machen, ist derzeit noch nicht als Screening - Methode möglich. Wir empfehlen eher die momentan sicherste Untersuchungsstechnik mit NMR und in der gleichen Sitzung MRCP bei einem routinierten Untersucher, der Erfahrung in der Technik hat(z. B. Klinikum Ludwigshafen oder Klinikum Großhadern). Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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