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Pfeiffersches Drüsenfieber

13.03.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Ich hatte etwa 1994 mit 18 Jahren das PDF.
Begonnen hat es mit Aftenbefall im Rachen und am Gaumenzäpfchen. (So kleine schmerzende graue Herpespunkte, die ich mit Pyralvex versuchte zu bekämpfen). Wenige Tage später, während ich vor dem Computer gesessen bin, habe ich plötzlich von einer Minute auf die andere ein Schwächegefühl bekommen. Der Kreislauf ist total runter gegangen und ich hatte nur noch das Bedürfnis mich hinzulegen. Dann bekam ich richtig Halsweh und und konnte vor Schmerzen kaum noch schlucken. Es folgte 41,9 Grad Fieber und wir riefen den Notarzt. Ich bekam eine fiebersenkende Spritze in den Bauch. Ich war derart schwach geworden, dass ich mich nur mit Mühe am WC halten konnte. Der Hausarzt verschrieb irgendein Antibiotikum, an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnern kann (evtl. Clacid) Als Folge bekam ich einen Ausschlag nahezu am ganzen Oberkörper mit Schwerpunkt im Gesicht. Es war angeschwollen wie nach einem mega Bienenstich und juckte entsetzlich.
Ich setzte das Medikament sofort ab.
Ich hatte durchschnittlich 40,5 Grad Fieber Tag und Nacht. Es war die Hölle. Das schlimmste war das Schwitzen. Nach nur 10 Minuten schon war das Leintuch völlig nass als hätte man eine Vase verschüttet.
Ich wurde auf die Infektionsabteilung des LKH Graz gebracht. Dort dachte man zuerst an HIV. Das war ein Schock. Doch dann hat man PDF nachgewiesen. Milz und Leber sind in den folgenden Tagen angeschwollen und ich musste beim Liegen aufpassen. Ich glaube es waren 2 wochen stationärer Aufenthalt. Ich hatte dann immer noch 6 Wochen lang kontinuierlich etwa 37,6 Grad Fieber und schwitze literweise Flüssigkeit aus. Das Halsweh blieb bis zum Schluss und ich trank und gurgelte mit Salbeitee. Medikamente gegen PDF habe ich keine bekommen, weils es nichts gibt dagegen. Meine damalige Freundin, die Stunden neben meinem Bett und teils auch recht intim verbracht hatte, zeigte keinerlei Zeichen einer Ansteckung.
Heute ist es immer noch so, dass, wenn ich einmal krank werde, es viel intensiver verläuft als bei anderen. Ob Schnupfen oder Husten oder alle zwei Jahre eine Seitenstrangangina.

Mir kommt vor, dass es hin und wieder spontan alle paar Jahre auflodert. Dann bekomm ich plötzlich innerhalb nur weniger Stunden bis zu 39 Grad Fieber, dass etwa 2 Stunden anhält und wieder verschwindet als wäre nichts gewesen. Ich fühle mich dann so schwach als würde ich eine Grippe bekommen. Kann aber meist noch am selben Tag wieder aufstehen. Ich hatte das vergangenen Sommer einmal.

Vielleicht hätten Sie einen Vorschlag, was ich tun kann um dies Symptome zu umgehen. Oder muss ich mich damit abfinden....

Liebe Grüsse

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

es ist doch sehr fraglich, ob die Folgekrankheiten, die ja doch in relativ großen Abständen auftreten, etwas mit Ihrer damaligen Erkrankung zu tun haben. Es gibt einfach Menschen, die eher mit Fieber oder heftiger reagieren. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber. Er wird entscheiden, ob weitere Untersuchungen nötig sind. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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