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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

26.02.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Bei meinem Papa wurde BDSK inoperabel mit Metas in Lunge ,Bauchraum Lymphknoten diagnostiziert. Ihm wurde nur in einer OP der Magenausgang durch eine Dünndarmschlinge verlegt. Er weis von seiner schweren Erkrankung nichts. Er hat weder die Ärzte noch mich gefragt was er hat.Dazu fehlte ihm wohl der Mut vor Angst es 'könnte' was 'schlimmes' sein. Nun kommt er diese Woche nach Hause und er denkt es wäre mit der OP jetzt alles wieder soweit gut.Er versucht viel zu essen damit die Genesung schneller geht und freut sich auf die Zukunft und das er doch noch seine Rente beziehen kann...Ich bringe es nicht übers Herz ihm die Wahrheit bzw. die 'nett verpackte' Wahrheit zu sagen da ic Angst habe das es dann schnell bergab geht...Die Ärzte waren verwundert das er sich so gut erholt hat nach der OP aber sie sprechen im günstigsten Fall von ein paar Monaten.Man kann es nicht glauben er sieht soweit wieder fit aus,aber ich weiss das es keine Heilung mehr für ihn gibt.Ich habe Angst davor wenn es ihm anfängt wieder schlecht zu werden dann sagen zu müssen was los ist..weiß nicht was ich machen soll!!Ihm sagen bedeutet seinen starken Genesungswillen zu stören...nicht sagen würde bedeuten für ihn zu entscheiden das auch keine palliative Chemo angesetzt wird ( falls die überhaupt was bringen würde)Mein Wunsch wäre ihn mit alternativmedizin noch so lang wie möglich 'Gesund' zu halten.Nun meine wichtigsten Fragen:1.Was kann die Kombi-Chemo Therapie Xeloda mit Gemcitabin ,die bei fortgeschrittenem BDSK angewandt wird,in dem Stadium indem sich mein Papa befindet wirklich bringen? 2.Wie stehen sie zu unten aufgeführtem Alternativ Paket das ich aus dem Krebs-Forum von einer betroffenen erhalten habe die es selber so einnimmt?Kann man damit auch schaden?Kann es meinem Papa damit schlechter gehen?Vielen Dank für Ihre Antwort und Zeit.
Mein Papa ist 66 Jahre alt ca.160 cm, 68 Kg

Alternativ-Paket:
-Mistel (Lektinol 2x/Woche)
-Enzyme (Wobe-Mugos, 6 Tabl./tgl.
-Vitaminpräparate (Inkl.sekundärer Pflanzenstoffe, 1xtgl.
-Vitamin C hochdosiert (2x500 mg./tgl.
-Selen ( 300 Mikrogramm/tgl.
-Chinesischer Heilpflanzentee (Astragalus-Kraut)
-Viel Trinken(Aloe Vera,grüner Tee,rote Beete,Apfels.)
-Antitumorale Lebensmittelz.B. Karotten,Tomaten,Trauben,Traubenkernöl,Rotwein,Shitaki Pilze,Knobi,Nüsse,FischVollkorn etc.

Klingt alles so irre ich weis...aber ich klammer mich grad an alles und weis nicht was ich machen soll..kleine Hoffnung Chemo annehmen und ihn vill. dadurch schaden oder alternativ und ihm den Glauben auf Zukunft lassen und dann eben alternativ behandeln...

Gruß

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

so, wie Sie das schildern, kann das nicht ganz stimmen. Vermutlich verdrängt Ihr Vater die Diagnose. Aufgeklärt wurde er mit Sicherheit von den Ärzten, denn dazu sind sie verpflichtet. Außerdem wird man ihm die Chemotherapie anbieten, da Gemcitabin das Überleben bei fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkarzinom etwa verdoppelt. Wir sind der Meinung, dass Ihr Vater das Recht hat, selbst über seine Therapie zu entscheiden. Das mag mit bitteren Stunden auch für Sie verbunden sein, es ist jedoch das Grundrecht eines jeden Menschen und niemand - weder Kinder noch Ärzte oder irgend jemand sonst - hat das Recht, für einen anderen Menschen eine solche Entscheidung zu treffen. Sprechen Sie Ihren Vater darauaf an, ob man ihm eine Chemotherapie angeboten hat und ob er diese will - vermutlich hat man ihn bereits gefragt und er hat vermutlich abgelehnt. Offenheit ist wichtig im Umgang mit kranken Angehörigen. Es reicht, wenn Sie einmal darüber sprechen. Sie müssen das nicht immer wieder tun. Sie müssen jedoch seine Einstellung kennen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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