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Gürtelrose

27.03.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Gürtelrose

Link zum Fachartikel Gürtelrose

Ich erlitt im Mai 2005 (Pfingstsonntag) die Gürtelrose vom linken Leistenbereich bis hin zum Rücken. Da ich nicht wußte ob es die Gürtelrose ist (ich dachte es wären Mückenstiche auf die ich allergisch reagiere) ging ich erst drei Tage nachdem ich die Bläschen feststellte zum Arzt. Dieser meinte nur 'Ja das ich die Gürtelrose ich verschreibe Ihnen Aciclovir und eine Lotion'. Am gleichen Tag stellte ich fest, dass ich auch im Wangenbereich leichte Bläschen bekam. Ich ging noch mals zum Arzt und der meinte nur ich soll die Lotion draufmachen. Ich könnte dann am Montag ruhig wieder arbeiten gehen. Als ich ihm sagte das ich Schmerzen im Rücken hätte verschrieb er mir noch Ibuprofen. Ich ging dann arbeiten und nach ca. vier Tagen bekam ich über 40 Fieber und bekam keinen Ton mehr raus, da ich heiser war. Als ich wieder bei diesem Arzt aufkreuzte meinte er es sei eine Luftröhrenentzündung. Das es evtl. von der Gürtelrose noch sei verneinte er als ich ihn fragte. Ich wurde wieder eine Woche krankgeschrieben und hab Antibiotika eingenommen. Ging dann wieder arbeiten. Und so fingen die ständigen Infekte an. Habe bis zum November 2005 von diesem Arzt 12 Packungen Antibiotika verschrieben bekommen, da ich ständig Angina etc. hatte (Mandeln sind bei mir entfernt). Ständig hatte ich Rückenschmerzen, Schwellingen an der Stirn und Schmerzen im Wangenbereich und war wie ausgelaugt nur noch müde und hatte zu gar nichts mehr Lust. Dann riet mir eine Arbeitskollegin dringend einen anderen Arzt aufzusuchen, da die Gürtelrose nicht ungefährlich sei. Das wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ich ging zu einer Ärztin und die klärte mich mal genau über die Gürtelrose auf. Nun geht es schon seit zwei Monaten ganz schlimm. Ich habe starke Schwellungen im Stirnbereich und unerträgliche Schmerzen im Wangenbereich. Ich wurde zum Neurologen überwiesen. Es wurden Gehirnströme gemessen, Blut abg! enommen% 2C Kernspin gemacht. Nun stellte sich heraus das ich eine Zosterneuralgie habe mit Befall des trigemniusnerves und er hat den Verdacht das irgendwo wieder die Gürtelrose wuchert. Mein Zosterwert war im Blut sehr erhöht. Er verschrieb mir nun um die Vieren nochmals abzutöten Valtrex und gegen die Nervenschmerzen Gabapentin. Ich hoffe das es nun bald besser wird. Es sind Schmerzen die man kaum aushält.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

eine Postzosterneuralgie (Nervenschmerz nach einer Gürtelrose) kann einer der stärksten Schmerzzustände sein. Wichtig ist aber in Ihrem Fall neben der Behandlung der Neurralgie eine Untersuchung Ihres ganzen Körpers, um zu sehen, ob es eine auslösende Ursachce für die Gürtelrose gegeben hat, da eine Gürtelrose sehr häufig mit einer Immunschwäche verbunden ist, die auch einen Grund haben kann, den man behandeln muss.

Alles Gute!

Ihr Biowellmed - Team

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