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Divertikelkrankheit = Divertikulose

01.12.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Bei mir (61 J.) wurde vor Tagen bei einer Koloskopie eine ausgeprägte
Sigmadivertikulose diagnostiziert, nachdem ich vorher zum ersten mal überhaupt die Symptome einer Divertikulitis hatte.
Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie ich mit dieser für mich neuen Situation umgehe. Soll ich - natürlich mit entsprechender Ernährung - ganz normal weiterleben und darauf hoffen, daß ich keine weitere Divertikulitis bekomme, oder wäre schon jetzt eine OP anzuraten?
Desweiteren möchte ich fragen, ob eine Divertikulose grundsätzlich nur dann zu einer Entzündung der Divertikel führt, wenn sich in diesen Kotverhärtungen befinden, oder ob eine Entzündung auch ohne diese
möglich ist? Und wie können sich die Kotverhärtungen nach einer ausschließlich erfolgten erfolgreichen Therapie mit Antibiotika überhaupt wieder aus den Divertikeln lösen. Ist das ohne Darmspülung möglich?

Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Studien gibt es unseres Wissens dazu keine ausreichenden. Aus der Erfahrung kann man jedoch sagen, dass eine Divertikulitis sicher seltener ist, wenn es nicht zu Verhärtungen in den Divertikeln kommt. Deshalb empfehlen wir eine entsprechende Ernährung und vor allem dafür zu sorgen, dass der Stuhlgang immer weich ist(z. B. mit Milchzucker). Außerdem sollten Sie bei den geringsten 'typischen' Beschwerden sofort einen Arzt aufsuchen, damit man umgehend mit der Antibiotikatherapie beginnen kann. Für Urlaubsreisen empfehlen wir, sich mit entsprechenden Medikamenten einzudecken. Beim ersten Schub einer Divertikulitis wird man im Allgemeinen nicht sofort zur OP raten. Wenn Sie jedoch immer wieder damit zu tun haben, ist eine Operation zu empfehlen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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