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Aderhautmelanom

26.07.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Aderhautmelanom

Link zum Fachartikel Aderhautmelanom

Bei mir wurde Anfang März d. J. ein malignes Aderhautmelanom in der Uniklinik Kiel diagnostiziert. Als Behandlungsmöglichkeiten wurden genannt die Entfernung des Auges oder eine Protonenbestrahlung, die nur in Berlin durchgeführt wird. Die Uniklinik Hamburg, bei der ich mir eine 2. Meinung einholte, riet mir auf Grund der Größe und vor allen Dingen Dicke des Tumors zur Entfernung des Auges. Am 27.03.07 stellte ich mich dann in der Tumorsprechstunde des Benjamin-Franklin-Klinikums in Berlin vor. Die dortigen Ärzte hielten eine Protonenbestrahlung mit anschließender Entfernung des Resttumors noch für möglich. Am 1. April 07 wurde ich stationär im Benjamin-Franklin Klinikum aufgenommen für die erforderlichen Untersuchungen. Außerdem wurden während des Aufenthaltes Applikatoren zur Markierung des Tumors an der Lederhaut des Auges aufgenäht, die auch nicht wieder entfernt werden. Anfang Mai erfolgte dann die Protonenbestrahlung ambulant im Hahn-Meithner-Institut in Berlin an 4 aufeinander folgenden Tagen. Am 9. März wurde dann der Resttumor in einer mehrstündigen OP entfernt. Meine Auge ist erhalten geblieben, meine Sehkraft allerdings zur Zeit noch eingeschränkt. Durch die Protonenbestrahlung habe ich auf dem rechten Auge ein Strahlenkatarakt, der aber noch operativ behandelt wird. Im Hahn-Meithner-Institut gibt es eine Karte von Deutschland, auf der mit Nadeln alle dort bestrahlten Patienten ortsmäßig erfasst sind. Auffällig wenige Patienten kommen aus Schleswig-Holstein, die meisten Patienten kommen aus Bayern, den neuen Bundesländern und Berlin Werden diese Tumoren in anderen Bundesländern nicht so schnell erkannt? Leider habe ich in Schleswig-Holstein noch keine Leidensgenossen getroffen, würde mich sehr freuen, wenn ich mich mit jemandem austauschen könnte.

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