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Divertikelkrankheit = Divertikulose

23.07.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo zusammen ! Ich möchte auch einfach mal Mut machen und von meiner Geschichte kurz Berichten : 21.06.07 hatte ich eine Darmspiegelung als reine Vorsichtsmaßnahme geplant! Dabei wurde eine schwere Divertikulitis mit Stenose festgestellt, eine Operation war dann nicht mehr wegzudenken, erschrekend für mich war die Diagnose der Ambulanz, denn die versicherten mir, das ich bereits 5 - 6 Jahre mindestens mit den Divertikeln rumlaufe, diese sich immer wieder entzündet hatten so das diese Stenose ( Verengung ) eine Folge der Entzündungen ist, nämliche die zurückgebildeten Divertikel sind mit dem Darm sehr vernarbt, die nächste Entzündung hätte ein Darmverschluss ergeben können, die Beschwerden, die ich hatte führten mich in diesen 5 - 6 Jahren vom Urologen, zum Orthopäden, zum Hausarzt, Diagnose, Prostatitis, Harnwegsinfekt, Magen Darmgrippe, Halswirbelsyndrom, an Divertikel hat keiner Gedacht, dafür bin ich ja ( statistisch gesehen ) zu Jung, mit meinen 30 Jahren !
Na ja auf jedenfall wurden die Abständer der Symptome immer kürzer erst hatte ich alle halbe Jahre Bauchschmerzen, Fieber, Blähungen, SOdbrennen, Völlegefühl, mal Durchfall, mal Verstopfung, und dann alle 4 Wochen und dann alle 14 Tage, da wurde es mir auch ein wenig zu knapp.......aber letztenendes hieß es auch immer ! Das ist alles psychosomatisch Bedingt !
Die Ärzte und das Krankenhaus haben sehr gut reagiert, meine Empfehlung KH - Troisdorf - Sieglar, die Ärzte legen eine Transparenz an den Tag wie man es nicht gewohnt ist und selbst als nicht Privatpatient, kümmert sich dort der Chefarzt persönlich um einen! Im großen und ganzen verlief alles nach Plan 10 Tage 0 Diät, nichts Essen, nichts Trinken, die Therapie war hart aber für die OP notwendig, die Entzündung ging zurück, dann wurde ich 3 Tage lang auf die OP vorbereitet mit pasteurisierter Kost ( war ok ! ) um zu Kräften zu kommen, das Pflegepersonal war stets um mich bemüht. Auch die Ärzte haben einem ein kümmerdes Gefühl vermittelt so das ich als Angtpatient, genügend Sicherheit verspürte und vertraute! Das war super ! Dienstag 02.07.07 die OP ! Danach 24 Stunden Intensiv zu Sicherheit ! und Mittwoch wieder auf dem Zimmer,bzw, auf den Beinen, dann 7 Tage Astronauten Kost per Veneninfusion ZVK und 3 Tage Aufbaukost. So! Jetzt habe ich 2 Wochen nach der OP immer noch schmerzen und unregelmäßigen Stuhlgang, die Narbe ( sog. Bikinischnitt ) zwick und drückt, und je nach Wetterlage heftiger oder garnicht. Aber ich bin froh das ich das gemacht habe und bin sehr zufrieden über die Art des Eingriffs und das Endergebniss ohne Beschwerden zu sein, stimmt mich fröhlich und ist wunderbar, ich würde niemanden davon abraten eine Sigmaresktion nicht zu machen, denn wenn man danach ohne Beschwerden ist, fällt einem das Leben wieder leichter! In diesem Sinne wünsche ich Allen, eine gute Besserung !

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