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Divertikelkrankheit = Divertikulose

30.03.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo,

nach jahrelangen Problemen mit entzündeten Divertikeln im Sigma wurde ich auf Heiligabend letzten Jahres mit sehr starken Beschwerden ins Krankenhaus eingewiesen. Mit einer Antibiotikabehandlung unter gleichzeitiger Nahrungskarenz konnte die bislang schwerste Entzündung innerhalb von einer Woche zum Abklingen gebracht werden. Gleichzeitig empfahl man mir dringend eine Operation, da die Gefahr eines Durchbrechens der Darmwand bei künftigen Entzündungen sehr groß sei. Bei einer erneuten Koloskopie Mitte Januar 2007 bestätigte sich diese Empfehlung und man riet mir aufgrund der zu diesem Zeitpunkt abgeheilten Entzündung zur raschen Umsetzung der Operation. Am 22.01.2007 war es dann so weit. Unter Anwendung der Schlüsssellochchirugie wurde das Sigmar operativ entfernt. Von diesem Eingriff habe ich mich relativ rasch erholt, was ich auch auf meine sportlichen Aktivitäten (vorwiegend Laufsport) zurückführe. Nach einer Woche wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Anfangs hatte ich dennoch Probleme, vor allem Schmerzen beim Stuhlgang, die nur sehr langsam nachließen. Nach 6 Wochen durfte ich endlich wieder mit dem Sport beginnen. Zeitweise habe ich auch heute noch Probleme hauptsächlich mit sehr starken Blähungen.

Könnt Ihr mir diesbezüglich weiterhelfen ?

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

möglicherweise leiden Sie unter Verwachsungsbeschwerden. Wir würden Ihne zu Ihrer eigenen Sicherheit auf jeden Fall eine Kontrolle bei Ihrem behandelnden Arzt empfehlen. Findet er nichts Krankhaftes, können Sie die Ratschläge befolgen, die Sie unter 'Verwachsungsbauch' nachlesen können. Meist ist es hilfreich, anfangs nur wenig Ballaststoffe zu sich zu nehmen und diese nur sehr langsam zu erhöhen. Oft kann jedoch auch ein Versuch erfolgreich sein, auf Milchprodukte zu verzichten, da nicht wenige Menschen unter einer Lactoseunverträglichkeit leiden, die dann oft durch Verwachsungen erst so richtig Probleme macht. Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Beschwerden bald im Griff haben.

Ihr Biowellmed Team

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