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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

17.03.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Link zum Fachartikel Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

Hallo,
am 16.02.2018 wurde bei mir die Galle laparoskopisch entfernt.
Aufgrund der bei mir anatomisch tiefreichenden Leber erfolgte ein tiefer Trokarzugang. 3 Tage nach OP wurde die Drainage entfernt.
Nach 5 Tage wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen mit nur noch wenigen Schmerzen bei problemloser Verdauung.
Am 28.02.2018 wurden die Fäden gezogen. 2 Wochen nach PO war ich schmerzfrei und fühlte mich sehr gut und dachte alles ist überstanden. Am 19. Tag (07.03.2018) nach der OP bekam ich Schmerzen im rechten Oberbauch etwa dort wo die Drainage lag, nachdem ich ca. 30 Min. ganz leich Fahrrad gefahren bin. Die Schmerzen sind die vergleichbar, mit denen die die Drainage verursachten und begleiten mich seither. Dazu hat sich auch meine Vewerdauung verändert. Mir ist oft schlecht, der Bauch fühlt sich aufgebläht an, Stuhlgang mehrmals täglich. Die Schmerzen in der rechten Oberbauch sind permanent vorhanden.
Am 08.03.2018 suchte ich das Krankenhaus auf. Alle Blutwerte, sowie der Ultraschall waren unauffällig. Bei der Wiedervorstellung am 12.03.2018 aufgrund anhaltender Beschwerden erfolgte eine Infiltationstherapie mit 10 ml Ropivacain in den Verlauf der Drainagelage. Am 13.03.2018 CT Abdomen. Ergebnis: Diskrete subhepatische Flüssingkeitsansammlung im ehemaligen Gallenblasenbett mit Dichtewerten bis 34 HU, DD organisiertes Hämatom als typisch postoperatives Residuum. Man empfahl mir erstmal einige Tage abzuwarten. Das Radfahren war der Auslösen für die jetzigen Probleme und Schmerzen. Frage: Wie werde ich die Schmerzen wieder los??
Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße M.

Lieber M.,

es kann sich um eine Neuralgie in diesem Bereich(Nervenschmerz) handeln. Wenn die Infiltrationstherapie eine vorübergehende Besserung brachte, könnte man einige Male eine Neuraltherapie durchführen. Man kann jedoch auch einfach(eventuell unter Schmerztherapie) abwarten, ob die Schmerzen eventuell durch den Bluterguss bedingt sind. Sie müssten dann mit der Zeit weniger werden. Bei einer Neuralgie könnte eventuell auch Osteopathie helfen. Die vermehrten Blähungen und Übelkeit sollten Sie versuchen, mit häufigeren, kleineren, fettarmen Mahlzeiten zu lindern. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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