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Divertikelkrankheit = Divertikulose

22.10.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Liebes Team,
ich bin männlich und 61 Jahre alt.
Ich hatte meinen ersten Divertikulitis-schub vor ungefähr 8 Jahren mit Fieber und einem Krankenhausaufenthalt. Seit dem habe ich immer NORMIX ® (è un farmaco a base di rifaximina) ein Antibiotikum für den Verdauungsbereich eingenommen wenn ich Beschwerden hatte. Das kam ungefähr einmal im Monat vor.
Vor 4 Wochen hatte ich einen weiteren Schub mit Bauchschmerzen und Fieber (3 Tage) war allerdings zu Hause und habe wieder Normix eingenommen.
Vor 2 Wochen hatte ich dann wieder starke Bauchschmerzen, allerdings ohne Fieber. Mein Arzt hat mir Zäpfchen ( ASACOL 1g, Mesalazina) verschrieben, weil Normix mir nicht mehr geholfen hat. Ich habe diese Zäpfchen 3 Tage lang genommen.
Seit den ganzen 4 Wochen leide ich unter Verstopfung und Blähbauch. Nur waren die Bauchschmerzen zwischenzeitlich besser geworden.

Ich habe während der ganzen 4 Wochen eine balaststoffarme leichte Kost eingenommen.
Mein Hausarzt hat mir in 6 Wochen eine Darmspiegelung angeordnet.

Meine Frage ist:
Im Augenblick habe ich etwas weniger Beschwerden aber noch Verstopfung aber kein Fieber. Bin ich noch in der Divertikutlis-phase oder in der Divertikulose? Kann ich schon wieder Ballaststoffe essen damit die Verstopfung besser wird? Ist das normal, dass ich nach 4 Wochen immer noch Beschwerden habe, obwohl ich ohne Fieber bin?

Lieber Leser,

ob Sie immer noch eine Entzündung im Körper haben, kann man durch die körperliche Untersuchung und die Blutanalyse feststellen und muss dann entsprechend reagieren. Bis nicht absolut klar ist, ob Sie noch eine Entzündung haben, würden wir von Ballaststoffen abraten und nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eher ein Macrogol - Präparat einnehmen. Eine Entzündung muss aboslut nicht immer Fieber verursachen. Es war natürlich nicht sehr gut, über Jahre hinweg regelmäßig das gleiche Antibiotikum zu nehmen, da man hiermit Resistenzen erzeugt und eine zukünftige Behandlung eventuell erschwert werden kann. Außerdem sollte man bei so häufigen Schüben dringend über eine Operation nachdenken. Reden Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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