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Histaminintoleranz

02.07.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Histaminintoleranz

Link zum Fachartikel Histaminintoleranz

hallo,

mit meinem Bericht möchte ich auf die Schlafproblematik bei HIT aufmerksam machen.

ich (37) litt an schlafstörungen während eines zeitraumes von 9 Jahren. Typisch hierfür waren abwechselnd zwei bis drei aufeinanderfolgende schlaflose Nächte (ohne eine Sekunde Schlaf), kurzzeitige Abweichungen (drei bis vier Stunden Schlaf pro Nacht), und wiederholte schlaflose Nächte bis hin zur völligen Erschöpfung. Alles in allem konnte eine Schlaflos-Attacke sieben bis 21 Tage am Stück dauern; ehe sich wieder die Schlafqualität besserte. Danach folgten relativ lange Zeiträume von sechs bis acht Wochen, oder gar drei Monaten ohne eine einzige schlaflose Nacht - dann ging es wieder von vorne los. Dieses Muster wiederholte sich permanent über Jahre. Besonders akut waren die Schlafstörungen im Winter und im August.

Die von mehreren Seiten diagnostizierten Depressionen habe ich immer stark bezweifelt, da es mir psychisch mental recht gut ging, außer wenn ich nicht geschlafen hatte.

Durch Zufall nach Behandlung meiner Kopfschmerzen durch histaminsenkende Schmerzmittel wurde ich aufmerksam auf die Hit, die bis heute nicht von Ärzten nachgewiesen wurde.

Seitdem ich mich histaminfrei ernähre und auf alles verzichte u.a auf Alkohol, habe ich so gut wie keine schlaflosen Nächte mehr. Meine Lebensqualität hat sich entschieden verbessert, Ich fühle mich wie ein neuer Mensch.

Sobald ich merke, dass sich mein Histaminspiegel aufbaut (Schlechtes Durschlafen, Aufgeregtsein, Hibbeligkeit) was einerseits durch äußere Lebensumstände begünstigt wird wie z.B Stress und anderseits durch Umwelteinflüsse wie extreme Temperaturen, steuere ich mit sofortigen Ernährungsstopp dagegen, esse dann einfach nichts oder nur sehr wenig und kann mich schnell regenerieren.


Ich bin froh und dankbar dass es heutzutage eine umfangreiche Aufklärung zu diesem Krankheitsbild gibt, denn die Symptome können von unterschiedlicher Ausprägung sein und Menschen an den Rand des Zusammenbruchs führen.

VG

Liebe B.,

herzlichen Dank für Ihre interessante Darstellung. Hatten Sie denn zu den schwierigen Zeiten im Winter und August vermehrt Histaminreiches gegessen? Wieviel Alkohol und welche Art hatten Sie zuvor getrunken? Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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