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Histaminintoleranz

17.11.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Histaminintoleranz

Link zum Fachartikel Histaminintoleranz

Guten Abend,

auch ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Ich möchte von meinen Beschwerden berichten:

Seit ca. 2 Jahren kommt es vor, dass ich nachts aus dem eigentlichen Tiefschlaf heraus (so ca. 2 Std. nach dem Einschlafen) aufwache mit sehr, sehr starken Magnekrämpfen, dass ich mich krümme und durch die Wohnung tiger, bis ich dann "endlich" Durchfall bekomme und/oder erbreche. Kurz vor dem Durchfall oder Erbrechen bekomme ich dann einen Schweißanfall und zittere am ganzen Körper. Danach geht es mir dann in relativ kurzer Zeit wieder besser und ich kann weiterschlafen. Am nächsten Tag ist mir aber noch immer sehr flau im Magen und ich bekomme Nichts runter.

Diese "Anfälle" sind wiederkehrend, aber nicht in gleichmäßigen Abständen, mal liegen 6 Mon. dazwischen, mal nur 8 Wochen, so wie jüngst. In der Zwischenzeit habe ich oft ein seltsames Stechen im rechten Oberbauch, wo Galle und Leber sitzen. Jedoch sind Ultraschall und Blutuntersuchung unauffällig.

Ich kann bisher kein "einheitliches" Lebensmittel ausmachen, auf das ich vielleicht reagieren könnte.

Daneben habe ich sehr, sehr oft Sodbrennen, hier konnte ich ein paar Lebensmittel ausmachen, auf die ich fast immer reagiere, nämlich Brot (am schlimmsten Vollkorn), Tomaten, Paprika, Mettendchen, Sauerkraut, oft aber nicht immer Schokolade, oft aber nicht immer Kaffee.

Dazu habe ich sehr häufig Halsschmerzen, die aktuell noch auf das Sodbrennen zurückgeführt werden.

Daneben treten noch andere Randerscheinungen auf wie Konzentrationsschwäche z. B.

Ich bin mir nicht sicher, ob evtl. nachdem was ich bisher gelesen habe, eine Histaminintoleranz dahinter stecken könnte. Ich finde es so ein seltsames Phänomen, dass diese Anfälle immer nachts auftauchen.

In jedem Fall
vielen Dank für Ihr Feedback.

Liebe M.,

Ihre Beshwerden sollten dringend durch eine Magenspiegelung abgeklärt werden. Keinesfalls darf man häufiges Sodbrennen einfach so hinnehmen. Im schlimmsten Fall kann dadurch Speiseröhrenkrebs entstehen. Wenden Sie sich bitte umgehend an einen Gastroenterologen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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