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Lungenemphysem

25.10.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Lungenemphysem

Link zum Fachartikel Lungenemphysem

Hallo,

ich habe vor einer Woche die Diagnose Lungenemphysem/Verdacht auf COPD erhalten. Ich habe sofort mit dem Rauchen aufgehört, obwohl ich relativ wenig geraucht habe (1-3 am Abend), aber eben regelmäßig und seit dem 15. LJ (jetzt 40 J). Da mache ich mir keine Illusionen, dass das schädlich ist und könnte mich nur ohrfeigen. Ich bin eigentlich zum Arzt gegangen, weil ich Schluckbeschwerden habe und auch manchmal das Gefühl, dass mir der Hals zugeschnürt wird, begleitet von Unruhe. Daher allgemeines Abchecken mit HNO, Schilddrüse, Gastro, Thorax. Das Röntgen-Ergebnis hat mich total geschockt. Wie in Trance saß ich beim Arzt und konnte es nicht fassen. Mein Atemtest war sowohl beim HNO (alle Atemwege frei) als auch beim Hausarzt sehr gut, quasi über dem Normwert für Gesunde. Tja, was soll man damit anfangen? Mein Hausarzt sagte nur: "wahrscheinlich sind Sie von einem sehr hohen Volumen gekommen". Ich bin ja froh, dass der Zustand so ist. Soll auch erst in einem Jahr einen neuen Lufutest machen. Was mich aber verunsichert: Ich habe das Gefühl, dass mein Atem stockt in Ruhe, aber nicht in Bewegung! Ich kann mühelos über 30 min Joggen und habe genug Luft und es beruhigt mich und dem Atemvorgang sogar. COPD sagt doch eher aus, dass man zunächst bei Belastung und dann zunehmend in Ruhe Atemnot bekommt! Andersherum? Ob ich komplett falsch atme? Vielleicht spielt die Psyche ne Rolle. Raucherhusten hatte ich nie, aber immer einen (Schleim)Kloß im Hals und das Gefühl mich Räuspern zu müssen. Auch sonst keine ständigen Infekte oder Schmerzen im Lungenbereich. Bin ziemlich robust was Erkältungen angeht und selten krank. Daher war ich wohl so unachtsam. Ich finde die Symptomatik im Großen und Ganzen nicht passend, denke natürlich aber auch dass das Röntgenbild nicht trügt. Gibt es solche Ausnahmen von der Regel? Ich wollte mich mit dem Röntgenbefund nicht weiter befassen. Ich weiß nicht wie ausgeprägt das Emphysem ist und will es eigentlich auch nicht wissen, weil mich das nur beschäftigen würde. Mein Hausarzt tat besorgt und sagte dass er so einen Befund nicht oft bekäme, aber es kann auch sein, dass er mir einfach bewusst machen wollte, dass man die Finger von den Glimmstengeln lassen soll!

Liebe Leserin,

schon wegen der chronischen Verschleimung würden wir Ihnen empfehlen, einen Lungenarzt aufzusuchen. Dort kann man eine genauere Lungenfunktion durchführen(Bodyplethymographie) und kann vielleicht die Ursache und vielleicht auch den Grund für das Lungenemphysem finden. Man sollte dem lieber nachgehen, um rechtzeitig etwas zu unternehmen. Dafür muss man jedoch die genaue Ursache kennen. Es ist gut, wenn Sie das Rauchen aufgegeben haben. Dies muss jedoch nicht der Grund für die Diagnose sein. Deshalb ist Abklärung angesagt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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