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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

01.10.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

Link zum Fachartikel Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

Guten Tag,

letzte Woche war ich beim Dermatologen, da mir ein kleiner, erhabener und dunkler Fleck an der Brust schon länger Sorgen bereitete.

Der Dermatologe meinte, es sei nichts verdächtig und wollte mich wieder nach Hause schicken. Ich habe dann allerdings ein bisschen gedrängt, weshalb er sich für eine Entfernung durch Shave überreden ließ.

Ich habe den OP-Ablauf noch genau in Erinnerung:
Der Großteil des Flecks konnte durch den ersten Schnitt entfernt werden, jedoch verblieb ein kleiner dunkler Rest am Hautrand.
Diesen Rest hat er, anstatt ihn einfach nachzuschneiden, versucht durch Kratzbewegungen mit dem Skalpell "abzuschaben". Natürlich in Richtung Wunde. Dadurch haben sich kleine Teile des verbliebenen Flecks gelöst, den Rest musste er dann doch nachschneiden.

Anfang dieser Woche kommt das Ergebnis aus der Patho:
SSM! Allerdinsg wirklich im Anfangsstadium (Dicke 0,25mm, Clark II, keine Ulzerationen, keine Mitosen).
De novo Melanom mit seitlichem Absetzungsrand.

Der seitliche Absetzungsrand war sicher der Rand, an dem der Rest des Flecks fehlte beim ersten Eingriff... Naja auf jeden Fall ist es auch noch ein de-novo-Melanom, somit war der dunkle Rest ja sicherlich auch Melanom.

Nun zu meiner Frage:
Könnte durch dieses m.E. fehlerhafte Verhalten bei der Tumorentfernung eine hämatogene Metastasierung evtl. provoziert worden sein?
Ich habe von Studien gelesen, die ein erhöhtes Metastasierungsrisiko durch Biopsien ausschließn, allerdings wird bei "normalen" Biopsien doch nicht derart eine Zellverteilung in der Wunde provoziert, oder?

Die Resektionsstelle wurde am Dienstag mit 1cm Sicherheitsabstand nachreseziert, allerdings schützt das ja nicht vor einer bereits stattgefundenen hämatogenen Streuung.

Ich mache mir gerade wikrlich große Sorgen. Die Ungewissheit, ob nun Melanomzellen in meinem Körper zirkulieren und vielleicht in einer Woche, einem Monat oder in 3 Jahren irgendwo ansiedeln und meine Organe zerstören.

Daher wäre es super wenn mir jemand die Frage beantworten könnte, ob durch dieses Abkratzen mit Verteilung der Tumorzellen in der Wunde ein erhöhtes Metastasierungsrisiko eines ansonsten sicherlich (nofh) harmlosen SSM provoziert sein konnte oder ob Melanome prinzipiell vielleicht einfach in diesem Stadium noch nicht zur Metastasierung fähig sind?

Kann der Körper die zirkulierenden Zellen abtöten? Kann ich irgendetwas zur Diagnose oder Prävention der "Andockung" etwaiger zirkulierender Melanomzellen tun?

Ich habe Panik!

Vielen Dank bereits vorab für Eure Hilfe.

Lieber Herr R.,

wenn Sie daran denken, dass im Körper ständig Tumorzellen zirkulieren, denken wir, dass Sie sich keine weiteren Sorgen machen sollten. Natürlich hat man nie hundertprozentige Sicherheit, aber die hat man als Mensch ohnehin nicht, man ist sich nur selten darüber bewusst. In ihrem Tumorstadium haben Sie wirklich die besten Chancen. Liebe Grüße

Ich Biowellmed Team

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