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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

15.04.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Sehr geehrte Biowellmed Team,

ich habe hier mei Ihnen schon mehrfach angefragt. Es geht immer noch um eine chronische Pankreatitis. Vielleicht könnten Sie hier mal nachlesen:

https://www.biowellmed.de/patientenbericht15824.html
https://www.biowellmed.de/patientenbericht17068.html

Die letzte Untersuchung war nun wieder im Februar 2016 in der Uni Klinik Bochum bei Prof. Dr. Uhl. Endosono und MRT/MRCP, Blut und Stuhl wurde untersucht. Sowie GEN Untersuchungen auf vererbbarre Pankreatiden.

Folgendes stand im Befund: MRT/MRCP

Zum Vergleich liegt eine Voruntersuchung vom 18.02.2015 vor.

Homogenes, nicht verfettetes Leberparenchym ohne fokale Läsionen. Reizlose Gallenblase mit flauen, sedimentiert imponierenden Signalminderungen im dorsalen Anteil, vereinbar mit Sludge. Regelrechte Weite und Konfiguration der intra- und extrahepatischen Gallenwege.
Homogenes Pankreasparenchym ohne fokale Läsionen. Zwei kurzstreckige geringe Signalminderungen des Pankreasganges im lsthmusbereich und im Korpus bei ansonsten regelrechter Weite und Konfiguration, unverändert zur Voruntersuchung. Kein Pancreas divisum.
Unauffällige Darstellung der Milz ohne fokale Läsionen.
Regelrechte Darstellung von Nieren und Nebennieren in Größe und Form.
Keine freie Flüssigkeit im Oberbauch. Regelrechte Signalgebung der großen arteriellen und venösen Oberbauchgefäße. Narbige subkutane Einziehung im rechten ventralen Mittelbauch
Beurteilung
Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zu einer Voruntersuchung vom 18.02.2015. Unveränderte Darstellung zweier kurzstreckiger kleiner Einziehungen des Ductus pancreaticus im Isthmus und Korpus. Kein Aufstau des Ductus pancreaticus. Kein Nachweis einer Pankreatitis oder suspekten Pankreasraumforderung. Sludge in der Gallenblase.

Folgendes stand im Befund: Endosono

Glattes Einführen unter Sicht und Vorspiegeln bis zum absteigenden Duodenum. Transduodenal und transbulbär sowie transgastral soweit mit dem Linearscan beurteilbar unauffälliges Leberparenchym in den einsehbaren Anteilen des linken Leberlappen. Unauffällige Papillenregion. Zarter Ductus choledochus ohne Konkremente.
Normal großes, eher kräftige Pancreas mit diskret inhomogenem Binnenmuster. Das Parenchym wirkt vermehrt fibrotisch im Kopfbereich, im Bereich des Korpus diskret vermehrt lobuliert. Keine Foci, keine relevante Pancreasgangdilatation, der Pancreasgang wirkt allerdings etwas vermehrt kaliberunregelmäßig mit max. Durchmesser bis 2,8mm im Genu.
Keine path. Lymphknoten in den einsehbaren Abschnitten des Oberbauches. Transösophageal keine path. Lymphknoten.
1. Diskret inhomogenes, etwas vermehrt fibrotisch wirkendes Pancreasparenchym, im Bereich des Korpus diskret vermehrt lobuliert

2.- Keine Foci
- Keine relevante Pancreasgangdilatation, der Pancreasgang wirkt allerdings etwas vermehrt kaliberunregelmäßig mit max. Durchmesser bis 2,8mm im Genu
- Befund vereinbar mit allenfalls beg. chron. Pancreatitis

Meine Frage nun. Da ich jetzt verstärkt Rückenschmerzen in der Mitte des Rücken, oft auch höher habe (fühlen sich oberflächlich an, bei Drehung oder Bewegung verändert sich das Gefühl), habe ich Angst, dass entweder etwas übersehen wurde, oder aber innerhalb dieser 2 Monate nun ein Karzinom daraus geworden ist, da ja die chronische Pankreatitis ein Risiko darstellt.

Bitte um Ihre Hilfe.

Lieber F.,

aus dem Befund lässt sich beim besten Willen kein Pankreaskarzinom ableiten. Rückenschmerzen können sehr viele Ursachen haben. Da wir nur Ihren Bericht lesen können, möchten wir Sie bitten, direkt mit Prof. Uhl Kontakt aufzunehmen, damit er Ihnen nochmals alles erklärt, denn er hat Sie auch untersucht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


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