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Gürtelrose

09.04.2016:

Erfahrungsbericht zum Thema Gürtelrose

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Hallo, ich habe zum wiederholten Male Gürtelrose und bekomme langsam Angst. Ich bin 58 Jahre alt und einiges an Krankheiten und nehme seit etwa 10 Jahren viele Medikamente. Vor 12 Jahren erhielt ich einen Mammariabypass und hatte während der OP einen Myokardinfarkt. Ich habe Diabetes Mellitis, bin adipös, Bluthochdruck und seit über 20 Jahren, eine generalisierte Angststörung. Ich verlasse selten das Haus und wenn, eigentlich nur in Begleitung von meinem Mann, der voll berufstätig ist und viel im Ausland unterwegs.Die erste Gürtelrose hatte ich im Nacken, ohne Bläschen. Behandlung erfolgte mit Aclovier und Lyricy. Vor 6 Wochen, nach vollständiger Heilung der ersten, dann wieder eine im linken Nackenbereich mit etwa 5 Bläschen. Ich nahm Aclovir und gegen die Schmerzen Pregabalin 50mg. Die Bläschen waren minimal wurden regelmäßig mit Anaesthesulf Lotio behandelt und sind schnell abgetrocknet. Vor 2 Wochen nun habe ich erneute Bläschenbildung links im unteren Lendenbereich. Gleiche Behandlung, jedoch mit Pregabalin 150 mg. Die Schmerzen sind teilweise unerträglich gewesen. Vorwiegend im Kopf, Nacken und Rückenbereich. Heute habe ich erneute Bläschenbildung im selben Bereich, jedoch ein größerer Radius. Ich fühle mich schrecklich. Das mein Immunsystem nicht gut funktioniert, ist klar, bei all den Medikamenten die ich nehme und ich auch so schlecht rausgehen kann... Ist es nicht ratsam, mich in ein Krankenhaus einzuweisen. Wenn die Bläschen doch schon im Lendenwirbelbereich sind, ist ja ein Anfang von einem richtigen Gürtel... Was wenn sich dieser schließt?

Liebe Frau C.,

die Gürtelrose ist normalerweise mit ambulanter Therapie gut beherrschbar. Wenn Sie Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Notdienst. Er kann dann entscheiden, ob eine stationäre Maßnahme notwendig ist. Bezüglich Ihrer wiederkehrenden Erkrankung sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden. Eine allgemeine Untersuchung ist sicher notwendig. Vermutlich können Sie jedoch auch viel selbst zu Ihrer Gesundung beitragen, indem Sie Ihr Verhalten ändern. Zunächst sollten Sie eine Angstbehandlung durchführen und währenddessen mit regelmäßiger Bewegung beginnen. Dann haben Sie eine gute Chance, dass Sie bald nur noch die Hälfte Ihrer Medikamente benötigen und sich besser fühlen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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