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Akanthom

02.05.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Akanthom

Link zum Fachartikel Akanthom

Liebe ForumsbesucherInnen,

es wäre schön, wenn mir hier jemand einen Rat erteilen könnte, da ich nun schon zum wiederholten Mal wegen einer Hautgeschichte komplett ratlos bin.

Vor über einem Jahr entzündete sich meine Haut auf der Stirn - direkt unter dem Haaransatz. Als die Entzündung verschwand, bildete sich zunächst eine bräunliche Pigmentierung, die wenig später heller wurde. Allerdings schuppt seither die Haut, ohne zu schmerzen.

Mein Hausarzt überwies mich zu einer Dermatologin, die ohne Gewebsentnahme auf Anhieb keine Diagnose stellen konnte. Da ich erfahrungsgemäß zu extrem schlechter Wundheilung mit überschießenden und/oder aufklaffenden Narben neige, wollte mir die Ärztin allerdings keine Exzision antun - die auch nur mit größerflächiger Hauttransplantation möglich wäre. Ich selbst bin gerade mal Mitte vierzig, weiblich, berufstätig und wüsste ehrlich gesagt nicht, wie ich mit einer derartigen Form der bleibenden Entstellung - zur Entnahme einer einzigen Biopsie! - psychisch fertig würde. (Leider bin ich aber auch nicht sicher, ob hier Risiko und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen ...)

Die Hautstelle wurde jedenfalls einige Wochen später lediglich oberflächlich kürettiert. Danach war sie weder verschwunden noch war die Diagnose eindeutig: Lichtschaden? Virus-Akanthom? Abermals wurde - wieder mehrere Wochen später - eine Gewebsprobe entnommen: Diesmal handelte es sich um ein ausgestanztes Gewebsstück wenigen Milimetern Durchmesser. Die Wunde wurde mit einem Stich vernäht und ist glücklicherweise nicht allzu gut sichtbar, da sie vom Haaransatz verdeckt wird. Diesmal schien die Diagnose eindeutig: "Flaches Virus-Akanthom, kein Anhalt für Malignität". Meine Erleichterung war natürlich zunächst groß.

Seit fast vier Wochen nun behandle ich nun allerdings auf Anraten der Dermatologin hin die Hautstelle mit einem Warzenmittel (Clabin plus), ohne dass eine Besserung eingetreten wäre. Was soll ich nun tun? Kann ich die Behandlung Ihrer Meinung nach bedenkenlos weiter fortsetzen? Gibt es Therapiemöglichkeiten mit dem Laser, die nicht zu bleibendem Haarverlust führen? Welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten stehen mir zur Verfügung, um die von mir sehr gefürchtete Hauttransplantation im Gesicht zu vermeiden? Die Situation belastet mich sehr ...


Vielen Dank für Ihre Hilfe.


Was raten Sie mir? Sollte ich die Behandlung fortsetzen? Sollte

Liebe Leserin,

wir bitten um Verständnis, dass wir hierzu keine Stellung beziehen können, da wir weder Ihre allgemeine Krankengeschichte noch den Lokalbefund kennen. Halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrer Hautärztin. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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