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Crest Syndrom

23.10.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Crest Syndrom

Link zum Fachartikel Crest Syndrom


Bei mir wurde 2009 Das Crest diagnostiziert...Raynaud an allen zehn Fingern.seit letztem Winter kommen noch wahnsinnig schmerzhafte Nekrosen dazu.Meine beiden Mittelfinger sind seit einem jahr dauerkalt.Auch eine Sympatikolyse und eine Prostavasintherapie erziehlten keinen Erfolg.Jetzt wird es kälter und schon fängt der eine Mittelfinger wieder an sich zu entzünden.
Noch schlimmer allerdings sind meine Nächte...darum schreibe ich.Vor über 7 Jahren fing es an mit starken Schmerzen in der Nacht.Dort wo sich die Rippen teilen begann es...zog sich runter nach rechts bis fast in den Rücken. Gallensteine wurden dafür verantwortlich gemacht,also Gallenblase raus.Die schmerzen aber blieben.
Bei einem Krankenhaus Aufenthalt war der Chefarzt auf Zack,hat eine Autoimmundiagnostik gemacht und somit das Crest diagnostiziert...ein paar Wochen später leider auch noch eine PBC(bis heute allerdings keine Beschwerden).Die nächtlichen und mittlerweile auch tagsüber eintretenden Krämpfe wurden erst als Sodbrennen und Reflux abgetan.Ich hatte aber nie das Gefühl das Magensaft zurückläuft.
Man hat dann eine Mannometrie gemacht und dabei festgestellt,dass sich der untere Teil meiner Speiseröhre nicht mehr entspannen kann.Steht also ständig unter Druck.Der Arzt hatte eine Vermutung.Er hat mir Nirtospray verschrieben was ich nehmen sollte wenn die Schmerzen da sind.Und siehe da...der schmerz liess viel viel schneller nach. Speiseröhrenkrämpfe oder im fachlichen Oesophagusspasmen.Es gibt kein Medikament dagegen...daher das nitrospray.Es wirkt auf der glatten Muskulatur und entkrampft. leider ist es keine Heilung...nur eine Verkürzung der Schmerzen und da ich seit 7 Jahren fast keine Nacht mehr durchgeschlafen habe greife ich natürlich immer wieder darauf zurück.Ansonsten konnte mir leider noch kein Arzt helfen.Vielleicht gibt es ja hier eine kleine Hilfe?
Viele Grüße,D.

Liebe D.,

leider kennen wir Ihre Basismedikation nicht und können daher nicht sehr viel zu Ihrem Problem beitragen. Es gibt eine Studie mit Ginko, die deutliche Verbesserungen der Fingerproblematik zeigt. Die Probleme der Speiseröhre können derzeit leider nur symptomatisch behandelt werden, d.h. mit motilitätsfördernden Medikamenten wie z. B. Metoclopramid oder Domperidon. Wenn Ihr Arzt das überwacht kann man sicher die Nitro - Therapie weiterführen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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