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Blasenentzündung

05.03.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Blasenentzündung

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Im letzten Jahr (September 06) wurde beim Urologen eine BE mittels 'Schnelltest' und Katheterurin festgestellt. Meine damaligen Beschwerden waren ständiger Harndrang, jedoch ohne Schmerzen, und ich war überrascht als er eine BE diagnostizierte.
Ich hatte vor einigen Jahren meine allererste Blasenentzündung, die sich jedoch ganz anders äußerte. Nun bekam ich ein Antibiotikum, nach der Einnahme hatte ich jedoch immer noch Beschwerden. Der Urologe meinte es wäre alles o.k. und schickte mich zum Gynäkologen. Dieser diagnostizierte eine Pilzinfektion durch das Antibiotikum.
Nun ging es ständig hin und her. Die Beschwerden blieben, das nächste AB kam (es wurde mittels Antibiogram ermittelt), im Anschluß kam der Pilz. Vom Hausarzt zum Gyn, vom Gyn wieder zum Hausarzt. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen das Gefühl zu haben, daß es keine BE ist sondern evtl. etwas anderes. Wurde von allen belächelt.
Nun habe ich beim Gyn darauf gedrängt, auf Chlamydien und Mykoplasmen zu untersuchen. Es wurden nun Ureaplasmen festgestellt und nun nehme ich Doxycyclin, die Beschwerden sind noch nicht besser.
Mir fiel auf, daß die starken Blasenbeschwerden (ständiger starker Harndrang) immer nach der Periode auftreten. Es wurde über Gebärmuttersenkung und Östrogenmangel seitens des Gyn diskutiert, für mich alles nur blabla, ich werde nicht ernstgenommen.
Ich kenne meine Körper und weiß genau, was vorher 'normal' war und was nicht. Mittlerweile bin ich wieder an einem Punkt, wo ich nur noch heulen könnte.
Das komische ist, daß es Tage gibt, wo ich fast beschwerdefrei bin - bis zur nächsten Periode.......

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Ihr Biowellmed Team

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