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Feigwarzen

21.10.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Feigwarzen

Link zum Fachartikel Feigwarzen

Hallo,
seit 10 Monaten bin ich von Feigwarzen an den inneren Schamlippen, in der Scheidenöffnung, am After und im Enddarm geplagt. Ich war bei 8 Ärzten, Gynäkologen und Dermatologen, bis die Biester mal einer erkannt und teilweise ernst genommen hat. Mir wurden einige weggeeist und NICHTS verschrieben. Also habe ich alles mögliche aus dem Netz probiert, angefangen bei Aldara, über Schöllkraut aus meinem Garten, Veregen, Condylox, Warticon, bis zu Teebaumöl, Kreide, und nun Thuja WA Oligoplex, Thuja n 37, Thuja Occidentalis. Durch die chemischen Mittel sah meine Scheide nach kurzer Zeit aus wie ein Minenfeld, große, offene eitrige Wunden, ein Stück meiner inneren Schamlippe ist nie wiedergekommen, es ist sozusagen weggefault, es fehlt einfach ein Stück. Dort war so viel Eiter, dass sich die Haut wohl einfach nie wieder neu gebildet hat. Die größte Katastrophe habe ich am After mit dem Teebaumöl angerichtet, das war wohl zu stark und ich habe es auch ca. 6x am Tag draufgeschmiert. Die Haut an meinem After hat komplett aufgegeben, hängt raus, der Proktologe nennt das nun Marisken, das käme oft durch Entbindungen. ICH HABE KEINE KINDER ENTBUNDEN!! Die Haut um den Scheideneingang und den After hängt schlaff runter, wie permanent geschwollen ist aber weich, ich bin 35 und wenn ich mir meinen Genitalbereich ansehe sieht es aus als sei ich 80. Das einzige, was etwas bewirkt hat sind die Thuja-Präparate, ich habe aber nun schon 3 Fläschen vom Thuja n 37 intus. Ich nehme 40 Tropfen am Tag und je mehr ich nehme desto mehr sehe ich am anderen Tag einen Rückgang der Warzen. Wenn ich es mal vergesse zu nehmen kribbeln die Warzen wieder wie irre. Das Thuja Occidentalis schmiere ich auf die Warzen, das Thuja WA Oligoplex nehme ich sporadisch ein, obwohl ich nirgends etwas darüber finde, wie das Mittel wirkt. Aber weg gehen tun sie nicht. Ich habe ebenfalls den HPV high Risk und einen PAP3D Befund. Man hat mir keine Angaben zu der Art des HPV gemacht, aber entweder ich habe mehrere HPV-Virusse oder es gibt DOCh ein HPV high Risk, das Warzen mit sich bringt!
Im September wurde mein Gebärmutterhals ausgelasert und nun soll ich abwarten bis Januar ob der Befund dann besser ist. Ich mache mir so langsam Sorgen, weil ich diese ganzen Thuja-Präparate ohne Anweisung nehme. Wie lange darf man das denn überhaupt einnehmen? Zusätzlich bin ich nun ganz verwirrt, weil ich heute zum ersten Mal etwas über Thuja-Krankheit ergoogelt habe. Also kann man die bekommen, wenn man zu viel Thuja einnimmt? Und wie genau merke ich, wenn mir die Präparate nicht mehr guttun? Dass die Hautelastizität in meinem Genitalbereich nie wieder kommen wird und ich nun wie eine alte Frau dort unten aussehe ist sehr niederschmetternd aber ich muss mich wohl damit abfinden, denn vor einer Schönheitsop in dem Bereich habe ich zu große Angst. Ich weiss nicht mehr, was richtig oder falsch ist und da mir hier kein Arzt irgendetwas Vernünftiges sagt, muss ich mich ja irgendwie selbst drum kümmern aber nun habe ich Angst, noch mehr 'kaputt' zu machen.
Vielen Dank im Voraus,
T.

Liebe T.,

wir verstehen Ihre Schwierigkeiten sehr gut, möchten Ihnen jedoch abraten, weiter in Eigenregie zu therapieren. Nicht nur, dass Sie durch unbedachte Anwendung von Thuja mehr Nebenwirkungen als Wirkungen haben können, die Feigwarzen sollten auch dringend ärztlich überwacht werden. Wenn Sie sich weiter homöopathisch behandelln lassen möchten, wenden Sie sich am besten an einen Arzt für Homöopathie. Da er Arzt ist, kann er den Befund überwachen und er kennt sich mit der Homöopathie aus. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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