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Morbus Basedow

15.10.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Liebes Biowellmed Team!

Ich lese hier immer fleißig alle Berichte. Ich habe schon 2 mal geschrieben.
Es geht mir nach einem halben Jahr Behandlung deutlich besser. Ich habe aber natürlich auch noch Tage, an denen es mir nicht so gut geht. Aber das sind nicht mehr all zu viele.
Ich nehme jetzt 5 mg Thiamazol jeden 2 Tag.
Zur Unterstützung Vitamin D3, Selen und Zink. Ich ernähre mich jodfrei (so weit es möglich ist).
Am besten immer lesen was drinnen ist: Es gibt Brote mit unjodiertem Salz (zur Not selber backen) und auch
viele Wurstwaren. Wenn geht wenig Weißmehl essen.
Ich nehme auch Selen, (aber nur bei normaler Stoffwechsellage)
Ich trinke Sodawasser, weil auch in vielen Mineralwässern Jod enthalten ist.
Und ich habe mein Stresslevel auf ein Minimum reduziert.
Kaum hatte ich vor 2 Wochen richtig Stress, wurde ich sofort wieder krank. (Infekt mit allem was dazu gehört).
Das habe ich bitter bereut und jetzt sage ich auch einmal 'Nein'. Das muss man auch erst einmal lernen, aber das ist wichtig.
Es ist sehr wichtig, sich einzugestehen, dass man im Moment nicht alles leisten kann, was man vielleicht gerne möchte.
Es ist eine ernstzunehmende Krankheit, auch wenn viele Menschen das nicht wissen.
Ich habe mein Stresslevel wirklich drastisch reduziert und siehe da: bei der Sonographie wurde festgestellt, dass es sich deutlich verbessert hat. Auch die Antikörper sind stark zurückgegangen.
Heilungschancen zwar immer noch 50% Wie bei allen mit dieser Krankheit. Aber das lässt mich noch mehr hoffen.

Ich verstehe alle, die sagen, dass es ihnen schlecht geht. Gerade am Anfang bzw. beim Ausbruch ist diese Krankheit wirklich schlimm.
Man braucht viel Ruhe. Wichtig ist gesunder, erholsamer Schlaf.
Wichtig ist. sich einmal hinzusetzen und zu schauen, was in letzter Zeit alles passiert ist, und wie viele Dinge davon negativ waren.
Dann muss man sagen, ok, aber jetzt muss ich wieder nach Vorne schauen und positiv denken. Und sich helfen lassen.
Dann wird es auch wieder besser.
Ich möchte allen Mut zusprechen. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben. Auch wenn das manchmal wirklich nicht einfach ist.

Viel Ruhe und Entspannung sind wichtig. Spazieren und sich an den kleinen Dingen des Lebens freuen. Mir hilft auch 'Entspannungsmusik' sollte es mal beim Einschlafen Probleme geben.

Ich hoffe, ich konnte einigen wieder Mut geben!
Habt Geduld, es wird besser, wenn man versucht sich zurückzunehmen und auf sich selbst zu hören!
Gute Besserung an alle!
Lg
Liz

Liebe Liz,

haben Sie vielen Dank für Ihren engagierten Beitrag, der so auch für die meisten anderen Krankheiten gelten kann. Bei einer Krankheit ist man immer auch irgendwie beteiligt und kann immer - und sei es nur mit der gesunden Einstellung - seinen Beitrag zur Besserung leisten. Wir freuen uns, dass es Ihnen wieder besser geht und wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie zu den 50 % gehören, die sich über eien Heilung freuen können. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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