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Mesenterialvenenthrombose

16.09.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Mesenterialvenenthrombose

Link zum Fachartikel Mesenterialvenenthrombose

Ich bin gerade erst an einer Mesenterialvenenthrombose (re. Pfortaderast, V. Mesenterica sup., V. Ovarica Li.) erkrankt. Die stationaere Diagnostik hat bisher keine Ursache ergeben, ansonsten scheine ich gesund. Man hat zwar zwei Myome in der Gebärmutter und einen kleinen Tumor im Li. Eierstock entdeckt, es gibt aber keine Genese für die Thrombose und keinen spontanen Handlungsbedarf lt. Gyn.
Ich bin 48 Jahre, schlank und fit, fühlte mich aber seit ca 6 Wochen schon schlapp. Bekam dann vor 3 Wochen Bauchschmerzen wie bei einer schleimhautreizung, dann Rückenschmerzen, leichtes Fieber. Es folgte 3 Tage spaeter ein grippaler Infekt mit Schnupfen, Halsweh, Husten. Schliesslich ergab ein Urintest eine verschleppte Nierenbeckenentzuendung. Vorausgegangen waren 3 Harnwegsinfekte in den letzten 6 Monaten, 2x mit Antibiotika behandelt, aber aktuell hatte ich keinerlei Blasenbeschwerden. Ich bekam dann 10 Tage ein Antibiotikum! Danach war der Urin ok, aber die Schmerzen kamen wieder. Per Ultraschall wurde dann die groesste Thrombose am Magen entdeckt und die Klinikeinweisung initiiert. Spritze Heparin und habe gestern mit Marcumar begonnen. Es wurde gesagt, die Thrombose sei gut organisiert und vermutlich nicht ganz neu... Einerseits könnte der Infekt ein Auslöser sein, andererseits passt das Alter der Thrombose nicht ganz? Aber vielleicht kann die Schilderung der etwas merkwürdigen Umstände helfen, Zusammenhänge herzustellen?!


Liebe Leserin,

häufig lassen sich keine Ursachen für die Mesenterialvenenthrombose finden und auch Ihre Vorgeschichte
lässt nicht auf eine Ursache schliessen. Ausgeschlossen werden sollten natürlich Gerinnungsstörungen und Leber - Darmerkrankungen. In wiefern der Ovarialtumor doch mit der Thrombose zusammenhängen könnte, soltlen Experten klären. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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