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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

25.08.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

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Mir wurde im vergangenen Jahr September die Gallenblase via Minimal chirurgischer Eingriff ( Bachnabel ) entfernt. Ich wurde damals in die Notaufnahmen eingeliefert da die Koliken epische Ausmassen annahmen. Der gesamte zu operierende Bereich war hochgradige entzündet, trotzdem wurde ich sofort operiert. In der Nacht nach dem Eingriff hatte ich eine Gallenleckage und hatte tierische Schmerzen. Tags drauf wieder eine Op, wie man mir sagte um die leckage zu schliessen. Ich wurde nach 15 Tagen entlassen. Nach der Op vergingen 8- 9 Monate mit sehr schwer schilderbaren Schmerzen. Häufig morgens nach zb. ruckartigem aufstehen bekam ich atemnot, teilweise bis zur panik. Vor 1.5 Monaten musste ich wieder eingeliefert werden und es wurde mir gesagt das ich einen defekten Gallengang hätte und ein Stent gelegt werden müsste. Nach ebendiesem Eingriff ging es mir eigentlich gut. Jetzt spüre ich ein starkes drücken im Zwerchfellbereich und habe sehr starke Rückenschmerzen. Mein Stuhl ist nicht ok und ich fühle mich wie erschlagen. Ich werde, wenn die Schmerzen noch zunehmen in die Notaufnahme fahren um dort hoffentlich weitere Informationen über meine Blutwerte rtc zu bekommen. Langsam habe ich das Gefühl das bei bei der ersten Op etwas schief gegeangen ist und mir nicht mitgeteilt wurde.

Kennen Sie diese Symtome oder bin ich ein Einzelfall ?

Lieber J.,

Sie sind kein Einzelfall, es ist jedoch auch keine normale Entwicklung nach Gallenblasenoperation. Man muss davon ausgehen, dass durch die akute Entzündung und die sofort notwendige Operation Komplikationen aufgetreten sind, an denen Sie jetzt noch lleiden. Wir empfehlen Ihnen eine umgehende Untersuchung, da man bei Ihren Beschwerden auch an eine Pankreatitis denken muss und diese könnte lebensgefährlich werden. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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