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Magenkrebs

03.06.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Magenkrebs

Link zum Fachartikel Magenkrebs

Hallo,

bin seit Dezember 2011 in ärztlicher Behandlung. Habe aufgrund Bauchschmerzen im Dezember eigenwillig Blutwerte testen lassen und dabei auch den M2-PK im Blut, nicht Stuhl. Ich habe dann im Dezember alles testen lassen, was dieser Marker anzeigen könnte.

Magenspiegelung, Darmspiegelung, MRT+MRCP, Ultraschall, Lungenröntgen, Spirometrie usw.

Alles ohne Befund. Der Wert war damals bei 22,4 (Norm kleiner 15). Jeder Arzt hat gesagt, da ist nichts. Ich solle den Wert vergessen. Kann ich aber nicht. 5 Monate später habe ich nun die Werte erneut testen lassen. Der Wert war nun bei 24,2, also etwas gestiegen. Calprotectin im Stuhl bei 115.

CEA normal, CA 72-4 normal, CA 19-9 normal.

Ultraschall von Leber, Nieren, Milz und Pankreas wurden jetzt schon mehrfach gemacht auch OK.

Was meinen Sie.

Ich habe aktuell auch wieder Probleme mit dem Bauch. Drücken, Brennen usw.

Kann dahinter ein Magenkrebs stecken ?? Oder Darmkrebs bzw. Pankreaskrebs??

Können die Spiegelungen im Dezember 2011 vielleicht ein wenig beruhigen oder sagt das garnichts aus?

Lieber Herr W.,

M2-pk ist ein Tumormarker, der normalerweise zur Überwachung bei bereits vorhandenen Tumoren dient, nicht zur Diagnostik. Dies ist so, da der Wert auch durch gutartige Prozesse erhöht sein kann und nicht geeignet ist, eine aufwendige Diagnostik zu betreiben, die den Patienten nur verunsichert und ihm nichts bringt wie man an Ihrem Beispiel sieht. Auch bei z. B. Sarkoidose oder Fibrose kann der Wert ansteigen. Calprotectin kann sowohl bei bösartigen, jedoch auch bei gutartigen entzündlichen Prozessen erhöht sein. Nun sind die Werte erhöht und Sie sind verständlicherweise verunsichert. Man hat Sie bereits sehr gründlich untersucht ohne Ergebnis. Wir vermuten, dass eine Wiederholung der Untersuchungen ebenfalls zu keinem Ergebnis führen wird. Die Haut sollte man noch fachärztlich ansehen, um dort nichts zu übersehen. Ihr Hausarzt sollte entscheiden, ob noch eine Vorstellung beim Rheumatologen sinnvoll ist - dies in Zusammenschau Ihrer übrigen Laborwerte und Ihrer Beschwerden. Natürlich kann man eine nochmalige Darmspiegelung diskutieren, da Sie Bauchbeschwerden haben und eine Darmspiegelung nie völlige Sicherheit gibt. Andererseits ist sie auch mit Risiken verbunden. In sofern wäre unseres Erachtens der Ausschluß gutartiger Störungen, die Ihre Beschwerden verursachen können, im Vordergrund. Sie sollten mit einem Gastroenterologen nochmals die möglichen Ursachen Ihrer Beschwerden besprechen. Wenn Sie nicht weiter kommen, können wir gerne nochmals über das Problem diskutieren. Sie dürfen sich jederzeit nochmals an uns wenden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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