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Rundrücken = Kyphose

29.01.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Rundrücken = Kyphose

Link zum Fachartikel Rundrücken = Kyphose

Hallo,

ich bin 50 Jahre alt und hab vom Orthopäden die Dg. Kyphose.
Als ich vor 2 Jahren eine amb. Reha (wg. einer anderen Erkrankung begann, schrieb die Ärztin bei der körperl. Untersuchung 'Tannenbaumphänomen'.
In unserer Familie mütterlicherseits ist eine ausgeprägte Osteoporose mit Wirbelkörpereinbrüchen zu verfolgen. Deshalb mache ich mir große Sorgen, und ich ließ auf eigene Kosten eine Knochendichtemessung machen: Ergebnis: - 1,6. Empfehlung des Arztes: Kalziumreiche Ernährung. Im Text der Auswertung (standardisiert) stand aber auch: Bei Risikofaktoren medikamentöse Behandlung empfohlen (danach fragte der Arzt aber gar nicht!).
Was kann ich aktiv tun, um die Krankheit aufzuhalten?

Danke
und herzliche Grüße.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wichtig ist die Frage, wie man die Knochendichte gemessen hat. Mit der zuverlässigen DXA-Methode bekommt man normalerweise nicht nur einen, sondern mehrere Werte(Knochendichte an unterschiedlichen Knochen). Ein Wert von -1,5 wäre noch nicht behandlungsbedürftig. Es würde in diesem Falle reichen, Calcium und Vitamin D einzunehmen, sich gesund zu ernähren(siehe Kapitel Osteoporose), die Knochendichte regelmäßig zu kontrollieren und sich zu bewegen. Auch Krankengymnastik wäre sicher hilfreich. Die Kyphose kann auch durch die Bandscheiben bedingt sein. Sie sollten Ihren Arzt nochmal genau befragen, ob man die Brustwirbelsäule geröntgt hat, ob die Wirbelkörper Zeichen einer Osteoporose zeigen und wie die Knochendichte gemessen wurde. Auch sollte er dazu Stellung nehmen, wodurch die Kyphose bei Ihnen entstanden ist. Wir empfehlen Ihnen, nochmals genau nachzufragen und hoffen, dass Sie eine ergiebige Antwort bekommen.

Ihr Biowellmed Team

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