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Divertikelkrankheit = Divertikulose

17.02.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Liebes Beraterteam,

im Dezember 2009 wurde ich (jetzt 43 J.) mit heftigen Schmerzen ins KH eingeliefert und es wurde eine Divertikulitis festgestellt. Nach 5 Tagen wurde ich - gnadenhalber, wie der Arzt meinte, es war der 24. 12. - entlassen und der Arzt empfahl mir noch eine OP, ohne aber näher darauf einzugehen. Eine Diät wurde mir ausdrücklich nicht empfohlen.

Seitdem lebe ich genauso unbesorgt wie vorher, pfeife mich also ernährungsmäßig überhaupt nichts. Hin und wieder grummeltŽs ein bisschen, manchmal auch ein bisschen mehr, aber ansonsten habe ich eigentlich keine Beschwerden.

Trotzdem habe ich in den letzten Tagen ein bisschen recherchiert: Es grummmelt wieder mal und es zieht ein bisschen. Bevor ich mich aber beim Arzt lächerlich mache, schaute ich halt lieber ins Internet. Ich bin dabei auf diese Seite gestoßen. Wenn man sich all diese Berichte anschaut, kommt man zum Schluss, dass eine einmalig aufgetretene Div. praktisch immer rezidivierend verläuft. Das irritiert mich, da ich bislang der Meinung war, dass nur 10 bis 15 Prozent aller Div. wiederkehrende Beschwerden verursachen und ich deshalb die ganze Geschichte auch mehr oder weniger schon vergessen habe.

Wie ist das nun wirklich? Vielen Dank im Voraus für die Auskuft!

Lieber Leser,

die Rezidivhäufigkeit liegt bei 5 - 30 %. Man muss dazu allerdings sagen, dass ca. 75 % der akuten Divertikulitiden so blande verlaufen, dass sie nicht erkannt werden. Die Rezidivhäufigkeit ist abhängig vom Alter und von Komorbiditäten(Kombination mit anderen Erkrankungen). Sie kann durch ballaststoffreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung um ca. 50 % gesenkt werden. Gehäuft kommt sie vor bei Übergewicht, Ernährung mit rotem Fleisch, Medikamente(NSAR, Opioide) und bei genetischer Disposition. Wenn Sie Beschwerden im typischen Bereich(linksseitiger Mittel - bis Unterbauch) haben, sollten Sie sich besser unterwsuchen lassen. Lächerlich macht man sich unseres Erachtens beim Arzt niemals. Zur Abklärung sind schließlich Ärzte da. Ansonsten können wir Ihnen nur die angesprochenen Vorbeugemaßnahmen empfehlen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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