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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

18.01.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

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Unsere Mutter, die sich im 89. Lebensjahr befindet, war vor 3 Monaten im Krankenhaus. Sie wollte einen bereits seit einem Jahr auftretenden Gewichtsverlust abklären lassen. Im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen wurden keine negativen Diagnosen gestellt.
Seit einem Monat klagte sie dann über einen heftigen Juckreiz, welchen sie zuerst durch einen Dermatologen abklären ließ. Die verordneten Medikamente brachten jedoch keine Linderung. Bei einer weiteren Untersuchung wurden dann alarmierende Leberwerte festgestellt. Im Rahmen einer umfassenden Klärung im KH wurde ein Karzinom in der BSD festgestellt, welches auch den Gallenfluss blockiert, was in weiterer Folge auch eine Gelbsucht ausgelöst hat. Es wird nun ein Stent gesetzt, um den den Gallenstau zu beheben. Eine Operation kommt aufgrund des Alters nicht in Frage. Die Anwendung der Chemotherapie steht zwar im Raum, wird aber aufgrund der Nebenwirkungen nicht positiv bewertet. Wir sind ratlos, wie wir mit dieser Situation umgehen sollen. Welche Maßnahmen können wir setzen und welche Erwartungen können wir haben? Unsere Mutter ist zwar eine starke Persönlichkeit, die ihr eigenes Befinden nie in den Vordergrund stellte. Aber wie können wir ihr wirklich helfen?

Liebe(r) Leser(in),

Sie können 'nur' durch menschliche Zuwendung helfen. Die Chemotherapie hat auch nur aufschiebenden Charakter und Ihre Mutter muss elbst entscheiden, ob sie eine solche Therapie in ihrem Alter durchführen möchte. Eine andere Therapie steht derzeit leider nicht zur Verfügung. Für Angehörige ist es immer sehr schwer, das zu akzeptieren, Betroffene in diesem Alter können damit meist ganz gut umgehen. Sprechen Sie mit Ihrer Mutter und nutzen Sie die gemeinsame Zeit, die Ihnen bleibt. Alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

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