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Divertikelkrankheit = Divertikulose

14.01.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

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Chirurg vs. Internist: Ich hatte die erste Div. vor zweieinhalb Jahren im Alter von 53 Jahren. Nach stationärer Behandlung mit Antibiotika und Nulldiät bin ich nach drei Tagen aus dem KH weil eine Flugreise gebucht war. Die Medikamente hatten unmittelbar funktioniert. Der Chirurg wollte unbedingt operieren. Im Sommer 2011 hatte ich es wieder. Wieder wurde stationär mit AB behandelt und wieder wollte der Chirurg operieren. Ich habe es abgelehnt, weil er mir nicht sagen konnte, ob das Rezidiv an der selben Stelle war wie beim ersten Mal, wobei ich die Schmerzen, die geringer als beim ersten Mal waren, an der selben linken Bauchseite lokalisieren konnte. Mein Hausarzt hatt mir vor der Einweisung gesagt, dass es neuerdings Erkenntnisse und gute Erfolge mit der konservativen Behandlung geben würde. Auch deshalb habe ich eine OP abgelehnt. Nun hatte ich nach 6 Monaten im Dezember den dritten Schub in der rechten Bauchseite. Mein Hausarzt überwies mich an einen Gastroenterologen. Mit Ultraschall wurde ein Div. diagnostiziert, an der eher in Asien typischen rechten Bauchseite, wie der Internist meinte. Nach einer 10-tägigen ambulanten Behandlung mit AB, die bei mir immer schon am zweiten Tag sehr gut anschlägt, hatte ich nun diesen Donnerstag eine Darmspiegelung. Dabei wurden im gesamtem Dickdarmbereich unzählige Divertikel festgestellt. Insofern war meine Entscheidung nicht operieren zu lassen wohl richtig. Denn ich habe ja nicht unendlich viel Darm. Ich habe Pentesa xtend und Flohsamen verschrieben bekommen und werde auf stuhlverdickende Nahrung verzichten. Ich werde nur dann operieren lassen, wenn ein mögliches nächstes Rezidiv kritisch ist. Meine Erkenntnis: der Chirurg schneidet um zu heilen, der Internist heilt mit Medikamenten. Ich vertraue dem Internisten, denn er war derjenige, der der Sache auf den Grund ging und einen Plan hat, wie dem Risiko zu begegnen ist.

Liebe(r) Leser(in),

wenn der gesamte Darm betroffen ist, ist eine Operation sicher kritisch zu diskutieren. Andererseits kann ein Schub auch lebensbedrohliche Probleme mit sich bringen. Man wird jetzt sehen müssen, ob weitere Schübe auftreten und gegebenenfalls das Therapieregime nochmals überdenken müssen. Wir drücken die Daumen

Ihr Biowellmed Team

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