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Leberzirrhose, primär biliäre

25.11.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Leberzirrhose, primär biliäre

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Ich bin 57 J., weibl. Vor 2 Jahren wurde eine PBC bei mir diagnostiziert. Ich hatte akut Gelenkschmerzen. Haut-Juckreiz hatte ich - langsam zunehmend - bereits 20 Jahre lang.
Eine Behandlung mit Urodesoxycolsäure habe ich nicht vertragen (starke Gelenkschmerzen). Gelenkschmerzen und Juckreiz werden durch homöopathische Behandlung stark gebessert. Die Blutleberwerte sind aber konstant erhöht. Ab welcher Höhe der Gamma-GT müsste man einen Therapieversuch mit Cortison o.ä. machen? Ganz generell, ab welchen Werten von Gamma-GT und Alkalischer Phosphatase muss medikamentös behandelt werden?

Liebe Leserin,

Sie sind noch jung und schon lange krank. Das muss bedacht werden. Generell treten unter UDCA - Therapie weniger Komplikationen auf und das transplantationsfreie Überleben ist im Vergleich zu Patienten ohne Therapie länger. Eine Therapieunterbrechung führt meist zu einer Befundverschlechterung. Eine Steroidtherapie scheint dann sinnvoll zu sein( eventuell in Kombination mit Azathipron), wenn UDCA nicht gegeben werden kann. Allein das Fortschreiten der Lebererkrankung und die drohende Leberzirrhose aus den Leberwerten zu erkennen, ist leider nicht möglich. Die beste Aussage liefert die Leberbiopsie. Man kann jedoch auch eine relativ gute Aussage treffen, wenn die Werte für Albumin ernidrigt sind, die Werte für ASAt erhöht, Gallensäuren und Prokollagen - III Peptid im Blut erhöht sind, Kreatinin, Bilirubin und Prothrombin ansteigen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass dies nicht der Fall ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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