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Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

11.08.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Komplikationsfolgen einer Gallenblasenoperation

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Nach einer am 16.Dezember 2010 durchgeführten Gallenblasenentfernung (laparaoskopisch) traten 2 Tage später Komplikationen auf.: Ikterus bei intrahepatischer Cholestase.
Eine Intubation des DHC (Stent setzen) gelang nicht. Auch ein Versuch der PTCD (Leberpunktion) mit anschließender ERCP klappte nicht. Nach diesen Eingriffen (1,5 und 3,5 St. Dauer!) kam es zu einer Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)!
Lipase-Wert über 7.300! Überweisung an eine Uniklinik am 23.12.2010.
ERCP ergab eine hochgradige Stenose (Verengung) des proximalen DHC über 20 mm.
Durchgeführt: Ballondilatationstherapie, Papillendilatation und Stent.
Am 05.01.2011 entlassen.
Es folgten ERCP`s im Februar, Mai und jetzt im August, wo mir mal wieder ein Stent gesetzt wurde. Im Mai nur Ballondilatationstherapie.
Der nächste Termin steht im Oktober an!
Ich merke, dass ich an meine Grenzen stoße und Angst bekomme, dass meine Stenose (Übrigens jetzt nur noch über eine Strecke von 5 mm !) auf diesem Wege nicht zu behandeln ist. Die Ärzte raten mir vorerst von einer OP ab - zu risikoreich! Ich solle durchhalten! Aber wie lange noch? Und ständig die ERCPŽs ertragen- nachher gibt es dadurch auch noch gesundheitliche Probleme?! Über Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar!

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eine Alternative zu den beiden Behandlungsstrategien kennen wir leider auch nicht und wir können die Gesamtsituation auch nicht so gut einschätzen wie Ihre behandelnden Ärzte. Wir empfehlen Ihnen deshalb, diesen zu vertrauen. Natürlich ist es unbequem mit den Behandlungen, aber vermutlich in Ihrer Situation weniger risikobehaftet wie eine Operation. Versuchen Sie, eine positive Einstellung zu bekommen und was Ihre Lebensweise anbetrifft, alles für Ihre Gesundung zu tun. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es Ihnen bald besser geht. Alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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