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Fersenbeinbruch

20.07.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Hallo liebe zertrümmerte Fersenbeinbrüche, am 27.11.2010, mit 69 Jahren,weiblich, geschah mir das Schlimme, Unachtsamkeit an der Treppe und ein Schlag zertrümmerte mir das Fersenbein. Sofortige Einlieferung in den KSW (Schweiz), bekam sogleich Schmerztabletten und Tropfen die die höllischen Schmerzen erst nach 2 Stunden linderten.
Nach der Röntgenaufnahme teilte mir eine Aerztin mit, dass sie keinen Bruch sehe sondern eventuell die Achillessehne gerissen sei? Nach weiterem Untersuch und einer CT (Computertomographie) kam zum Vorschein dass es ein Fersenbeintrümmerbruch sei. Der beigezogene Spezialarzt klärte mich direkt auf was das heisst! Erstens da mein Fuss Gr.35 genauso breit wie lange wurde musste ich im Spital bleiben, Fuss hochlagern, rundumzeit mit Eisbeuteln kühlen. Am 2.12. dann wurde ich operiert und die Zertrümmerung mit 15 Plättli und ebensovielen Nieten zusammengeflickt. Gegen Schmerzen bekam ich genug Medikamente.Als die Naht etwas zu war, nach ca. einer Woche bekam ich einen Gipsschuh, abnehmbar, habe pink gewählt! Dann musste ich mit einer Physiotherapeuting lernen an Stöcken gehen.Erster Tag geradeaus,zweiter Tag Treppe hinauf,dritter Tag Treppe hinunter! Dann gings nach Hause.
Auf einem kleinen Bürostuhl fuhr ich in meiner Wohnung rum und war bald selbständig in der Hausarbeit. An den Stöcken ging ich zuerst 15 kg belastend während 2 Mt, dann 30 kg nach 3Mt. Einen Monat später ohne Stöcke,jedoch 2 bis 3 mal pro Woche in die Physio.Das half enorm,weiss nicht ob ich ohne je wieder richtig gehen würde.Bin bis jetzt recht zufrieden, kann sogar schon Treppab gehen.Schmerztabletten nehme ich noch ab und zu, nach Ueberbelastung und Wetterwechsel.Aber auch mein Fuss wird immer noch dick sobald ich viel gehe.
Wir Frauen haben den Vorteil Stützstrümpfe zu tragen wenns nicht allzuheiss ist.Wichtig ist Muskelaufbau,also immer Treppen anstatt Lift benützen und natürlich stets Einlagen in den Schuhen.
Also liebe Leidende, Kopf hoch,es braucht Zeit zur Besserung,zuerst Geduld und Zuversicht und Freude nach jedem kleinen Fortschritt.
Allen GUTE BESSERUNG!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen, dass es so positiv weiter geht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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