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Bulimie

16.06.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Bulimie

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Hallo, ich bin 21 Jahre alt und habe seit habe seit 6-7 Jahren Bulimie.
Begonnen hat es mit einer radikalen Diät. Ich wollte noch mehr abnehmen begann dann Speisen zu erbrechen.Eine zeitlang hatte ich am Tag mehrere Essanfälle mit Erbrechen mittlerweile nicht mehr jeden Tag und eine zeitlang traten sie fast gar nicht auf. Ich würde gerne Hilfe beanspruchen, weiß aber nicht wie ich das zeitlich und finanziell lösen kann. (Ich bin Studentin und arbeite nebenbei). Gibt es die Möglichkeit von Krankenkassenplätzen? Haben sie einen Tipp wie ich mit meiner Familie und meinem Freund darüber sprechen kann? Während ich noch zu Hause bei den Eltern gewohnt habe, hat meine Mutter sehrwohl alles mitbekommen und mich auch darauf angesprochen, wollte es aber glaube ich nicht wahr haben. Ich schäme mich sehr für die Krankheit und habe Angst davor wie meine Familie darauf reagieren würde.

Liebe Leserin,

Sie sollten sich zunächst an Ihren Hausarzt wenden und mit ihm sprechen. Nach dieser langen Zeit wäre z. B. eine stationäre Therapie in einer geeigneten Einrichtung sinnvoll. Diese wird von den Krankenkassen übernommen und könnte sicher in die Semesterferien eingebaut werden. Sie können dann Ihrer Familie davon berichten und auch zeigen, dass Sie die Verantwortung für diese Maßnahmen selbst tragen. Dann wird Ihre Familie sicher unproblematisch reagieren. Weihen Sie doch zunächst Ihren Freund ein und bitten Sie ihn um Unterstützung bei Ihrer Familie. Wenn Sie gewillt sind, etwas zu ändern und sich helfen zu lassen, werden die anderen bestimmt positiv darauf reagieren. Alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

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  • Erfahrungsbericht vom 21.07.2009:

    ich leide seit, na ehrlich gesegt erst 5 Jahren an Bulimie.
    Bin schon etwas älter, hab durch die zweite Magenspiegelung erfahren, dass ich an einer Speiseröhrenentzündung 1. Grades ( ich hatte Angst, es wäre schlimmer). Nun war ich nicht wirklich...
    Lesen Sie den ganzen Bericht zum Thema Bulimie.
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