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Magenkrebs

03.05.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Magenkrebs

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Meine Mutter erfuhr Anfang April das sie Magenkrebs hat; Leber, Lunge und dieLympfe sind bereits befallen. Anfangs machte ihr der Arzt noch Hoffnung sie zu operieren, danach eine Chemo. (Ich möchte erwähnen, dass meine Mutter bereits über 80 ist.) Der Arzt hat ihren Fall einer Kommission vorgestellt, die sich gegen beides entschieden haben.
Danach wurde ihr in meinem Beisein erklärt, dass sie verhungern und verdursten kann, ein Darmveschluss kann auftreten oder sie erbricht alles, wenn der Magen absolut nichts mehr aufnehmen kann. Noch kann sie Kleinstmengen essen, erbricht sich vereinzelt schon jetzt. Wie können wir ihr noch helfen? Wie hoch könnte ihre Lebenserwartung noch sein?

Liebe Leserin,

verständlicherweise möchten Sie Ihre Mutter nicht verlieren und wir Menschen versuchen immer, das Leben zu erhalten. Wir müssen jedoch erkennen, dass das Leben endlich ist und 80 Jahre ist doch schon eine schöne Zeit, die man hatte. Die Prognose für Ihre Mutter ist nicht gut, das wissen Sie. Unseres Erachtens kommt es jedoch nicht nur auf die Zeit an, die man noch zu leben hat, sondern auf die Lebensqualität und da können Sie viel tun, indem Sie viel für Ihre Mutter da sind. Sie kennen Ihre Mutter am besten und wissen am besten, was ihr Freude macht. Sie können sie jedoch auch einfach fragen - oft kommen erstaunliche Wünsche zum Vorschein, von denen nicht einmal die nächsten Angehörigen wissen. Bezüglich der Ernährung könnten Sie mit Trinknahrung versuchen, die Defizite auszugleichen. Diskutiert sollte auch werden, ob eine Palliativoperation möglich ist, bei der die Engstelle operativ umgangen wird. Sie sollten auch eng mit dem Hausarzt zusammenarbeiten, um eine sinnvolle Schmerztherapie zu betreiben. Alles Liebe für Sie

Ihr Biowellmed Team

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